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Arbeitslosigkeit ist gefährlicher als man denkt

Die Arbeitslosigkeit sorgt dafür, dass Menschen früher sterben. Was genau hat es damit auf sich und was bedeutet das für betroffene Verbraucher?

Dass das Leben mit Arbeitslosigkeit kein Leichtes ist, sollte niemanden überraschen und ist definitiv auch keine neue Nachricht. Doch eine neue Statistik macht sehr deutlich, dass die Folgen noch deutlich schlimmer sind. Wie eine neue Erhebung ergeben hat, sterben arbeitslose Menschen im Schnitt nämlich deutlich früher als Verbraucher mit Job. Arbeitslosigkeit und niedrige Einkommen sorgen demnach für eine niedrigere Lebenserwartung.

Doppeltes Sterberisiko bei Arbeitslosen

Laut der Statistik des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung (MPIDR) in Rostock liegt die Sterblichkeit in der Gruppe der 30- bis 59-jährigen Verbraucher doppelt so hoch, wenn die Gruppe der Arbeitslosen mit den Menschen im Job verglichen wird. Neben der Arbeitslosigkeit ist allerdings auch das Einkommen entscheidend, denn wer unterdurchschnittlich verdient hat ebenfalls eine höhere Sterblichkeit – diese liegt im unteren Fünftel der Verdiener 150 Prozent höher als im obersten Viertel. Wer viel Geld verdient, lebt demnach deutlich länger als diejenigen, die mit einem niedrigen Einkommen zurechtkommen müssen – die Arbeitslosigkeit ist allerdings noch schlimmer.

Bildung spielt eine entscheidende Rolle

Das hohe Sterberisiko ist allerdings nicht nur von der Arbeitslosigkeit als solchen abhängig, auch die Bildung spielt demnach eine Rolle. Geringer gebildete Menschen sterben im Schnitt früher als besser gebildete. Experten führen dies allerdings primär auf die Arbeitssituation zurück, denn gerade Menschen mit geringer Bildung sind besonders häufig arbeitslos oder müssen mit einem Job mit geringem Gehalt zurechtkommen. Dennoch machen die Forscher vom MPIDR auch klar: Eine genaue Erklärung für die Effekte haben sie nicht, denn Arbeitslosigkeit sorgt nicht für eine höhere physische Belastung als ein Job. Überraschend ist besonders, dass Arbeitslose im Schnitt früher sterben als diejenigen, die einen besonders harten Job haben.

Ungesunde Lebensweise wohl entscheidend

Die Gesamteffekte lassen sich entsprechend wohl primär auf einen Fakt zurückführen: Eine ungesündere Lebensweise von Menschen in niedrigen Einkommensschichten oder ohne Job. Hierfür wiederum gibt es auch einen finanziellen Hintergrund, denn gesunde Ernährung ist teuer – genauso sind Erholungsurlaube und andere positive gesundheitliche Optionen für Menschen mit Schulden vielfach schwer realisierbar. Dieses Problem kennen auch Menschen, die auf ein Produkt wie das Online-Konto ohne Schufa setzen. Wichtig ist deshalb auf jeden Fall: Auch mit geringen finanziellen Mitteln sollte man nicht auf eine gesunde Lebensweise verzichten – auch wenn es schwerfällt. In jedem Fall zeigt sich aber auch: Es muss sich etwas tun, denn Menschen, die ihren Job verlieren oder wenig verdienen, haben es schon besonders schwer. Dass sie im Schnitt auch noch deutlich früher sterben, ist schlichtweg schockierend.


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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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