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Chefbuchhalterin unterschlägt 720.000 Euro

Es gibt Geschichten, die man kaum glauben mag. In Hessen soll beispielsweise eine Buchhalterin einen Betrag von insgesamt 720.000 Euro unterschlagen haben.

Wer in einer schwierigen finanziellen Situation ist, kann oft verstehen, dass Menschen verzweifelt sind. Eine Rechtfertigung für eine Straftat kann das aber nie sein, denn Produkte wie das Onlinekonto ohne Schufa oder einer Schuldnerberatung können immer einen seriösen Weg aus den Schulden weisen. Diesen allerdings ist eine Chefbuchhalterin aus Hessen nicht gegangen – sie hat stattdessen ihre Firma um mehrere hunderttausend Euro gebracht und kommt dafür nun ins Gefängnis.

372 Einzelfälle und 720.000 Euro

Schon die Zahlen rund um den Fall in Hessen lassen wirklich aufhorchen, denn bei dem Betrugsfall geht es um unglaubliche 372 Einzelfälle sowie einen Betrag von 720.000 Euro. In fast allen Fällen hat die mittlerweile 65-Jährige das Geld direkt von Kunden auf ihr eigenes Konto überweisen lassen. Die Rechnungen wurden so gestellt, dass das Privatkonto der Angestellten statt dem Firmenkonto vermerkt war. Die leitende Angestellte war verantwortlich für eine Abteilung einer Firma für Medizintechnik in Kronberg im Taunus und wurde dabei kaum überwacht. So ist der Fall auch erst nach mehreren Jahren aufgefallen, wodurch es überhaupt zu einer so enormen Zahl an Betrugsfällen kommen konnte.

Fadenscheinige Ausreden zur Straftat

Vor Gericht erklärte die ehemalige Chefbuchhalterin ihr Vergehen mit einem persönlichen Kredit, den sie dem Geschäftsführer des Unternehmens gegeben hätte. Nachweise dafür fehlten allerdings, zudem hatte die Frau schon vor ihren Straftaten ein Privatinsolvenzverfahren einleiten müssen, sodass ein Kredit unwahrscheinlich erscheint. Vielmehr ging es wohl um Gier und ein gutes Leben mit dem Geld anderer – in diesem Fall der eigenen Firma und deren Kunden. Die Firma selbst hat den Vorfall finanziell überlebt, muss allerdings mit einem großen finanziellen Schaden zurechtkommen. Die Schwere der Tat sahen die Richter dennoch und verurteilten die Frau zu über vier Jahren Gefängnis.

Untreue hat nie einen guten Ausgang

Gerade für all diejenigen, die mit einem Produkt wie dem Onlinekonto ohne Schufa und einer Schuldnerberatung den harten Kampf gegen die Schulden führen, sind solche Nachrichten sicherlich ein Schlag ins Gesicht. Manch einer versucht die Schulden – so schwer die Hintergründe oft auch sein mögen – einfach über Betrug wie in diesem Fall der Untreue in den Griff zu bekommen. Erfolgsaussichten hat so etwas eigentlich nie, denn irgendwann fliegen die Taten immer auf. Ein seriöser Ausweg aus den Schulden ist für jeden Verbraucher gegeben, man muss diesen eben nur auch wählen – anders als die Chefbuchhalterin aus Hessen.


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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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