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Das richtige Vorgehen bei Inkassoschreiben

Mit einem Onlinekonto ohne Schufa ist man immer bestens gerüstet, doch wer ein Inkassoschreiben erhält, sollte dieses dennoch nicht auf die leichte Schulter nehmen. Ansonsten droht nicht nur ein Schufa-Eintrag, sondern auch ein möglicherweise hohes Bußgeld. Selbst bei unseriösen Schreiben sollte man genau prüfen, ehe man sich entscheidet, das Schreiben zu ignorieren. Wer ein Inkassoschreiben im Briefkasten findet, der sollte zuerst einmal prüfen, ob die Forderung überhaupt gerechtfertigt ist. Kommt sie einem dagegen unbekannt vor, sollte man Nachforschungen anstellen und gegebenenfalls beim Inkassounternehmen selbst nachfragen. Lässt sich auch nach einer ausführlichen Recherche nicht herausfinden, ob die Forderung rechtens ist, hat man zwei Möglichkeiten. Man kann einerseits einen Anwalt einschalten und gemeinsam mit diesem Einspruch einlegen oder das Schreiben einfach ignorieren. Letztere Möglichkeit allerdings birgt das Risiko, dass man bei einer tatsächlich richtigen Forderung am Ende nicht nur mit einem Schufa-Eintrag, sondern auch mit erheblichen Mehrkosten rechnen muss. Wer ein Inkassoschreiben ignorieren will, sollte sich also auf alle Fälle sehr sicher sein.

Schnell bezahlen „lohnt sich“

© Anatoliy Babiychuk | Dreamstime Stock Photos

Stellt man bei der Prüfung fest, dass die Inkassoforderung so in Ordnung ist, sollte man möglichst schnell bezahlen. Auch wenn man auf ein Online-Konto ohne Schufa setzt, sollte man möglichst keinen Schufa-Eintrag riskieren. Zu groß ist die Gefahr, dass eine schlechte Bonität später einen negativen Einfluss auf den Abschluss eines Mobilfunkvertrags oder die Anmietung einer neuen Wohnung hat. Von Finanzprodukten sei an dieser Stelle gar nicht erst gesprochen, denn wer nicht gerade auf ein Online Konto ohne Schufa setzt, hat mit einer negativen Bonität nahezu keine Chance, ein Konto zu eröffnen oder eine Kreditkarte zu beantragen. Banken sperren sich bei Verbrauchern mit negativer Bonität sogar immer mehr.

Mehrkosten bei Verzug

Ein Schufa-Eintrag ist aber nur eine Gefahr, denn bei Verzug drohen auch hohe Mehrkosten. Zwar dürfen Inkassounternehmen nur eine so hohe Gebühr nehmen, wie sie auch ein Anwalt nimmt, doch das bedeutet nicht, dass die Zusatzforderungen niedrig ausfallen. Je nach Höhe der Forderung muss man damit rechnen, bei Verzug bis zu mehrere hundert Euro mehr bezahlen zu müssen. Man riskiert bei Verzug also nicht nur eine schlechte Bonität, sondern auch einen hohen finanziellen Schaden. Nicht selten rutschen Verbraucher, die Inkassoschreiben ignorieren, später in die Privatinsolvenz ab, weil sie den Überblick über ihre Finanzen verloren haben. Auch wer auf ein Onlinekonto ohne Schufa setzt, sollte sich hüten, denn auch wenn das Online-Konto eine eingebaute Schuldenbremse bietet, bedeutet das nicht, dass keine Inkassoschulden entstehen können.

Hilfe suchen schadet nicht

Wer Zweifel bezüglich der Richtigkeit eines Inkassoschreibens hat, der sollte nicht davor zurückschrecken, sich Hilfe zu suchen. Ein Anwalt oder eine Schuldnerberatung können dabei helfen, festzustellen, ob man auf ein Inkassoschreiben reagieren muss oder nicht. Eine Schuldnerberatung kann zudem dann helfen, wenn man nicht weiß, wie man eine Forderung begleichen soll. Oft kann auch eine Ratenzahlung oder ein Zahlungsaufschub mit dem jeweiligen Gläubiger vereinbart werden. So gelingt es oftmals, dass sich beide Seiten darauf einigen, die Forderung für den Moment einzufrieden. So können ein Schufa-Eintrag und mögliche weitere Mehrkosten verhindert werden. Grundsätzlich gilt: Wer den Kopf nicht in den Sand steckt, der muss sich auch bei einer Inkassoforderung vor nichts fürchten!

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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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