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Der richtige Umgang mit Geld

Unser Leben ändert sich immer wieder und häufig sind die Änderungen mit neuen Anschaffungen verbunden - ein eigenes Auto, ein neues Kinderzimmer, eine mehrwöchentliche Urlaubsreise oder ein Eigenheim. Diese Dinge lassen sich nicht einfach aus dem Portemonnaie bezahlen. Viele Menschen nehmen dann einen Kredit auf und Andere nehmen ihr erspartes, aber was macht mehr Sinn?

Vorwort

Bevor wir beginnen gleich vorweg ein wichtiger Punkt: „Egal welche Art Person Sie sind, planen Sie eine große Investition genau.“ Dabei ist es egal, ob Sie der digitale Typ sind, der seine Übersicht in einer Exceltabelle veranschaulicht oder sich einfach Zettel und Stift nimmt und losschreibt bzw. -rechnet.

Check deine Finanzen

Schaffen Sie Ordnung in Ihren Finanzen. Meist wollen sich viele nicht mit Finanzen befassen, denn Sie haben keinen Zugang dazu. Bevor Sie an das Sparen und andere „große Projekte“ denken, schaffen Sie sich einen Überblick über Ihr Geld. Ein besonderes Augenmerk sollten Sie hierbei auf die Ausgaben legen. Benötigen Sie einen gewissen Service noch oder haben Sie noch ein Abo laufen? Schauen sie mindestens einmal im Monat auf Ihre Kontoumsätze. Sonst kann es passieren, dass Sie nicht herausfinden, was Sie sich eigentlich leisten könnten. (oder unnötig ist)

Viele Verbraucher können jetzt Ihre Rechnung bezahlen, aber ob es auf Dauer so bleibt, können viele nicht einschätzen. Oft herrscht hier großes Chaos im Kopf und die Sorge, ob das Geld bis zum Monatsende reicht. Damit Sie diesem Problem Herr werden, empfiehlt es sich ein Haushaltsbuch zu führen. Das kann für viele Aha-Momente sorgen. Danach ist der Weg für größere Finanzsprünge geebnet. Sie wissen nicht, wie Sie ein Haushaltsbuch führen müssen? Wir zeigen es Ihnen.

Das drei Konto-Modell

Jetzt führen Sie ein Haushaltsbuch oder haben Ihre Finanzen im Überblick. Damit haben Sie den ersten Schritt gemacht. Sie wissen wieviel Geld im Monat übrig bleibt und welche monatlichen Kosten vom Konto abgehen. Teilen Sie Ihr Geld in „drei Töpfe“ ein. Sie können hierfür auch beispielsweise drei Konten anlegen.

Ihr Jetzt und Hier-Konto

Auf dem ersten Konto sammeln Sie das Geld, was sie für Ihren Lebensunterhalt benötigen. Das heißt, von diesem Geld werden Lebensmittel, Wohnen und Freizeit abgedeckt. Dieser Topf ist der größte und sollte im besten Fall Ihr laufendes Konto sein.

Das eiserne Reserve-Konto bzw. der Wunscherfüller

Das zweite Konto ist für Bildung von Rücklagen. Viele Schicksalsschläge kündigen sich nicht an, sondern stehen auf einmal vor der Tür - Waschmaschine kaputt, Auto muss in die Werkstatt usw. Auf einem Sparkonto lagern Sie Ihren finanziellen Puffer, um jederzeit mittelfristige Anschaffung nicht finanzieren zu müssen. Dafür können Sie monatlich einen Betrag zur Seite legen – Sie werden sich später darüber freuen.

Der Vorsorge-Block

Der letzte Teil ist ein regelmäßiger Sparanteil für ein langfristiges Ziel. Wie oft hören wir, dass die gesetzliche Rente zum Leben nicht reichen wird. Sorgen Sie für das Alter vor oder besparen Sie einen Bausparer für eine Sanierung an Ihrem Haus. Spannend ist dazu die Grafik von statista.com "Wie würden die Deutschen 100.000 Euro investieren."

Wichtig ist:

  1. Trennen Sie die Töpfe klar voneinander. Wenn auf dem Konto nichts mehr ist, dann buchen Sie nicht sofort etwas vom Sparkonto runter. Denn so geben Sie sich selbst das Zeichen: „Es ist noch Geld auf dem Konto – zum Ausgeben.“
  2. Wenn Sie sich ein Ziel setzen, dann wird Ihnen das Sparen noch leichter fallen. Sagen wir, Sie wollen sich einen neuen Fernseher leisten - Dann wissen Sie, warum Sie sparen.
  3. Richten Sie einen Dauerauftrag ein, damit ein Teil des Geldes direkt auf das Sparkonto und ein Teil in andere Anlagen fließt. Tipp: Wenn Sie genau wissen, was Sie wollen, dann schreiben Sie die Summe auf und rechnen Sie sich den monatlichen Sparbetrag aus. 
  4. Halten Sie eine Reserve auf Ihrem Konto. Dazu können Sie beispielsweise am Monatsende den Restbetrag auf das Sparkonto abschöpfen. Kurze Erklärung zum Abschöpfungsauftrag: Sie legen einen Betrag fest beispielsweise 1.000 Euro. Wenn am Monatsende noch 1.235 Euro auf dem Girokonto liegen, dann wird der Betrag (235 Euro) abgeschöpft, damit nur die 1.000 Euro auf dem Konto sind.

    Wer ein Ziel hat – braucht einen Plan

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    Wenn Sie eine große Anschaffung machen und diese Entscheidung nur aus dem Bauch heraus treffen, dann kann es gefährlich werden. Aber warum?
    Wahrscheinlich wollen Sie gerade Geld ausgeben, was Sie nicht haben oder wollen sich Dinge anschaffen, die Sie nicht wirklich brauchen. (Oder beides.)

    Wenn mir Dinge wirklich wichtig sind, dann muss ich diese einplanen. Wenn Ihnen zum Beispiel wichtig ist, einmal im Jahr in den Urlaub ans Mittelmeer zu reisen, dann planen Sie den Betrag bereits ein. Sie wissen ich muss im Monat 100 Euro zur Seite legen, damit ich für 1.200 Euro in den Urlaub reisen kann.

    Das was Sie glücklich macht und Ihnen wichtig ist, sollten Sie beschützen. Damit tuen Sie sich den größten Gefallen.

    Daher sollten Sie sich konsequent an Ihre Sparpläne halten. Das muss sich nicht um eine Reise handeln. Für jeden Menschen ist etwas anderes wichtig. Aber seien Sie ehrlich zu sich: Ist mir dieses Ziel bzw. dieser Wunsch so wichtig, dass ich auf andere Sachen verzichte? Ja? Dann schaffen Sie es Ihr Sparziel zu erreichen und werden auch Spaß daran haben, sich weitere und höhere Wünsche/Ziele zu stecken.

    Warum stellen wir uns ein Ziel oder einen Wunsch vor? Wir wandeln uns damit die vielen Zahlen und Fakten in etwas mit einem (für uns) emotionalen Wert. So fällt es vielen leichter, sich mit dem Thema Finanzen zu befassen und an ihrem Sparplan festzuhalten.

    Aber vielleicht fällt Ihnen auch eine Ausgabe auf, die eigentlich unnötig wäre. Beispielsweise besitzen Sie in Ihrer Familie zwei Autos, aber benötigen nur eins. Man besitzt es nur aus emotionalen Gründen. Wenn Sie eine Alternative finden (Nahverkehr und Co.), dann können Sie viel Geld sparen.

    Sparen oder Kredit?

    Überlegen Sie sich ganz genau, wenn Sie sich etwas Großes anschaffen und welche Konsequenzen das haben kann. Wenn Sie ein Haus kaufen wollen, dann kommt nicht nur der Hauspreis und die Grundstücksteuer auf Sie zu. Sie werden für den Müll bezahlen müssen, den Strom, das Wasser usw.
    Stellen Sie sich selbst die Fragen:

    • Wo liegt mein zukünftiges Ziel? Wo will ich hin?
    • Was möchte ich besitzen?
    • Was würde das für mich (und meine Familie) bedeuten?
    • Was brauche ich dafür?
    • Ist es mir das Wert?

    Bekommen Sie ein Feeling für die Sache. Setzen Sie sich zum Beispiel in Ihr Traumauto und machen Sie eine Probefahrt. Und? Wie relevant ist nun Ihr Wunsch? Konnten Sie Ihre Motivation steigern oder haben Sie gemerkt – vielleicht brauche ich doch etwas anderes. Ein anderes Beispiel ist die Besichtigung Ihres Traumhauses oder das Sitzen auf dem neuen Lieblingssessel der Einrichtung.

    Sie können sich die meisten Wünsche realisierbar machen – es kommt nur auf die Zeit an.

    Spartipp: Wenn Sie sparen, wird dadurch die Summe auf Ihren Konten immer größer. Sie werden merken, dass Sie zusätzlich motiviert werden. Denn das haben Sie geschafft!

    Natürlich können Sie nicht für alle Sachen Geld ansparen. Es macht Sinn einen Betrag "X" für beispielsweise den Hausbau zu finanzieren. Aber es schadet auch nicht etwas Startkapital zu haben. Denn so müssen Sie nur einen Teil finanzieren. Sie vermeiden zusätzlich einen Impulskauf, weil Sie wissen, wie lange Sie bereits benötigt haben, um das Startkapital anzusparen. Nicht nur das - Sie sparen sich unteranderem Sollzinsen und wenn Sie Zweifeln – dann lassen Sie es. Halbherzige Entscheidungen bringen Sie nicht weiter.

    Fazit

    Finden Sie Ihre Lösung oder den Weg, um Ihre Finanzen in den Griff zu bekommen. Wenn Sie zum Beispiel beim Einkaufen ein schlechtes Gewissen bekommen, weil Sie nicht wissen, ob Sie wieder in den Dispo-Kredit von Ihrem Girokonto reinrutschen, dann machen Sie sich eine Einkaufliste und halten Sie sich daran.
    So können Sie entspannt einkaufen und haben ein besseres Gefühl.

    Kurz und knapp:

    1. Überblick verschaffen (Einnahmen und Ausgaben gegenüberstellen) beispielsweise in einem Haushaltsbuch
    2. Richten Sie sich drei Konten oder "Töpfe" ein. (Jetzt und Hier-Konto; Reserve-Konto bzw. Wunscherfüller und Der Vorsorge-Block)
    3. Geben Sie Ihre Daueraufträge oder -lastschriften auf
    4. Im besten Fall denken Sie am Ende einfach: „Jo, das passt und ich fühle mich wohl.“

    Viel Spaß und Erfolg beim erreichen Ihrer Ziele.

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    Autor - Global-Konto

    Marco Schenkel

    Content & Social Media

    Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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