12.09.2014

Der neue 10er, als Teil der Europaserie, ähnelt im Aufbau seinem Vorgänger. Die rote Farbe bleibt erhalten und wird durch eine schmutzabweisende Lackierung verstärkt. Auch eine längere Lebensdauer wird dadurch garantiert. Aktuelle Geldscheine werden im Durchschnitt nach ein bis dreieinhalb Jahren aus dem Verkehr genommen.
Die Europa als Frauengestalt der griechischen Mythologie findet sich neu sowohl im Wasserzeichen als auch im Hologramm wieder. Weitere Sicherheitsmerkmale wie beispielsweise eine Smaragdzahl wurden im Geldschein integriert, um Fälschungen entgegenzuwirken. Fühlbare Strukturen wurden ebenso eingebettet, um Sehbehinderten eine Erkennung zu ermöglichen.
Zur Erstausstattung der Notenbanken gehören 4,3 Mrd. Stück der neuen 10-Euro-Scheine. Die Europaserie wird schrittweise in den nächsten Jahren erweitert.
Bildquelle: Deutsche Bundesbank
Die neue 10-Euro-Banknote kommt
Nachdem im Mai 2013 die neue 5er Banknote aus der Europaserie erschien, folgt nun im Herbst 2014 die Nächste. Der neue 10er ähnelt dem Design des 5ers. Ab 23. September wird der rote Geldschein in Umlauf gebracht. Um das damalige Chaos nicht funktionierender Automaten bei diesem Schein zu verhindern, wurde vorgearbeitet. Eine gute Vorbereitung ist das A und O Im letzten Jahr, zur Umstellung auf die neuen 5 Euro-Scheine, ging so einiges schief. An vielen Automaten (Fahrkarten und Tickets, etc.) wurden die neuen Banknoten nicht akzeptiert. Kunden blieb nichts anderes übrig, als einen alten Schein zu nehmen. Die Automatisierung und Anerkennung des neuen 5ers zog sich. Mit dem 10er wird nun alles anders. Die Bundesbank gab allen Automatenbetreibern 9 Monate im Voraus Zeit, ihre Systeme umzustellen. Ob allerdings alle zum Stichtag funktionieren, ist nicht sicher. Dafür sind die Betreiber selbst verantwortlich. Ausnahmen in der sofortigen Funktionalität mit neuen 10ern könnten an dieser Stelle Automaten ohne Datenfernzugriff (zum Beispiel in Zügen) sein. Das Design überrascht nicht – die Anzahl der Sicherheitsmerkmale erhöht

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