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Dunkle Wolken bei der Zahl der Privatinsolvenzen

Die finanzielle Lage wird für immer mehr Deutsche schwierig. Experten gehen deshalb im Herbst von einer großen Insolvenzwelle aus – schon jetzt steigen die Zahlen.

Als ungewöhnlich groß wird der Andrang bei Münchner Schuldnerberatungen in den zurückliegenden Sommerferien beschrieben. Üblicherweise suchen sich in dieser Zeit eher wenige Menschen Hilfe bei den Beratungsstellen im Freistaat. Hintergrund ist zum einen, dass die Arbeitslosigkeit in den Sommermonaten meist recht gering ist und zum anderen, dass Verbraucher entweder im Urlaub sind oder sich auf andere Themen fokussieren. In diesem Jahr ist das anders, denn die Schuldnerberatungen in München berichten von einem starken Anstieg des Interesses an einer Beratung auch in Ferienzeiten, wie der Bayerische Rundfunk berichtet.

Andrang bei Schuldnerberatungen ist ein Frühindikator

Wenn sich viele Verbraucher Hilfe bei einer Schuldnerberatung suchen, dann ist der Hintergrund dessen oft einfach erklärt: Die Menschen haben finanzielle Probleme, bei denen sie zwingend Unterstützung brauchen. Üblicherweise heißt ein starker Andrang bei den Schuldnerberatungsstellen in Deutschland auch, dass mehr Menschen in die Überschuldung abrutschen oder gar in eine Privatinsolvenz müssen. Entsprechend ist die Zahl der Verbraucher, die eine gesonderte Beratung brauchen, immer auch ein Frühindikator. Wenn immer mehr Menschen auf Unterstützung von einer Schuldnerberatung angewiesen sind, dann muss man davon ausgehen, dass die Zahl der Privatinsolvenzen in den nächsten Monaten ebenfalls steigt.

Umfang des Anstiegs lässt sich kaum absehen

Wie hoch der Anstieg der Privatinsolvenzzahlen ausfallen wird, lässt sich aktuell noch schwer absehen. Die Zahlen aus München allerdings machen bereits deutlich, dass der Anstieg gravierend sein kann. Im Vergleich zum April wurden bereits im Juni fast doppelt so viele Insolvenzverfahren eröffnet. Das dürfte allerdings nur der Anfang sein, denn in den Sommer- und besonders Herbstmonaten – dann schlagen die Folgen der Krise auch bei den meisten Privathaushalten komplett durch – werden die Zahlen voraussichtlich explodieren. Experten sind überzeugt, dass es in 2020 so viele Insolvenzverfahren geben wird wie schon seit Jahren nicht mehr. Die Zeit der positiven Entwicklung bei den Insolvenzzahlen sind vorbei.

Rechtzeitige Hilfe ist aktuell besonders wichtig

Gerade weil die Entwicklung in den nächsten Monaten sehr schwierig wird, raten Experten unbedingt dazu, rechtzeitig auf die notwendige Unterstützung zu setzen. Wer auf ein Produkt wie das Online-Konto ohne Schufa setzt, der kann beispielsweise einen besseren Überblick über die eigenen Finanzen erlangen. Zudem ist auch ein Besuch einer Beratungsstelle oft sehr sinnvoll, denn dort kann man helfen, die Finanzen zu organisieren und Einsparmöglichkeiten auszumachen. Vielfach kann eine Privatinsolvenz so verhindert werden. Gerade in diesen Zeiten ist das enorm hilfreich, weswegen man auf der Suche nach Hilfe nicht zu lange warten sollte. 


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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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