25.10.2016
Durchschnittliche Haushaltsverschuldung in Deutschland sinkt
Der Verschuldung der Haushalte ist in Deutschland in den letzten Jahren immer weiter gesunken. Doch es geht dabei nur um die durchschnittliche Verschuldung, denn in den extremen Fällen wird die Verschuldung sogar immer höher. So steigt die Zahl der überschuldeten Haushalte immer weiter, gleichzeitig geht es aber auch vielen Haushalten deutlich besser. Die Schere geht immer weiter auseinander. Das gilt entgegen der Annahme nicht nur im Bereich des Einkommens, sondern auch bei der Überschuldung. Allgemein ein Thema, von dem meist Niedrigverdiener betroffen sind, werden auch hier die Unterschiede immer größer. Ist die durchschnittliche Verschuldung der Haushalte auch enorm gesunken, ist gleichzeitig doch auch die Zahl der Haushalte, die überschuldet sind, stark gestiegen. Als überschuldet wird ein Haushalt dann bezeichnet, wenn die Einnahmen nicht mehr ausreichen, um die regelmäßigen Ausgaben für Kredite und andere Zahlungen an Gläubiger zu bedienen. Keineswegs jeder Verbraucher, der beispielsweise auf ein Produkt wie das Online Konto ohne Schufa setzt, ist gleichzeitig auch überschuldet. Dennoch sollte man das Thema Schulden äußerst ernst nehmen.Verschuldung ist per se kein großes Problem
Generell ist Verschuldung so schlimm nicht. Die durchschnittliche Verschuldung in Deutschland lag teilweise bereits bei deutlich über 100 Prozent des verfügbaren Einkommens. Das ist so lange kein Problem, sofern kein Schicksalsschlag alles ändert und man auf einmal mit anderen Voraussetzungen dasteht. In einem solchen Fall ist eine Rückzahlung eines Kredits oft unmöglich. Selbst ein Online Konto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung können in einer solchen Situation nicht immer helfen. Mittlerweile allerdings ist die durchschnittliche Verschuldung auf einen deutlich niedrigeren Stand gesunken und liegt mittlerweile deutlich unterhalb der 100 Prozent. Dennoch zeigt sich gleichzeitig eine andere Entwicklung: Immer mehr Haushalte gelten als überschuldet.Schulden führen heute öfter in die Überschuldung
Erklären lässt sich dieser Effekt dadurch, dass Schulden heute scheinbar immer häufiger auch in die Überschuldung führen. Während weiterhin der Großteil aller Kredite ohne jegliche Probleme beglichen werden kann, gibt es gleichzeitig auch eine immer weiter steigende Zahl an sogenannten notleidenden Krediten. Kann ein Verbraucher die Kreditraten auf einmal nicht mehr begleichen, weil beispielsweise der Job verlorengegangen ist, führt das heutzutage (zumindest statistisch gesehen) fast automatisch in die Überschuldung. Selbst ein Produkt wie das Online Konto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung können dann nicht immer dabei helfen, eine Privatinsolvenz zu verhindern. Dafür aber immer öfter, denn auch wenn die Zahl der Überschuldeten stark gestiegen ist, ist die Zahl derjenigen, die Privatinsolvenz anmelden müssen, seit Jahren rückläufig.Ausfallrisiko für Kredite sollte zukünftig abnehmen
Seit der Finanzkrise ab 2007, die fast überall auf der Welt auch in eine Immobilienblase mündete, gibt es Ambitionen, die Kreditvergabe zu erschweren. Das scheint in Deutschland trotz restriktiver Regeln nicht zu funktionieren, denn Kredite sind die Hauptursache für die steigende Überschuldung. Das liegt allerdings vielfach weniger an den Banken als an den Verbrauchern, die sich, getrieben von niedrigen Zinsen, auch dann für einen Kredit entscheiden, wenn sie das lieber nicht tun sollten. Wer später nicht mit einem Online Konto ohne Schufa und einer Schuldnerberatung gegen die Überschuldung ankämpfen will, sollte daher unbedingt vor jedem Kredit alle Risiken in Betracht ziehen und sich wirklich nur dann für einen Kredit entscheiden, wenn dieser zwingend notwendig ist.Hier finden sie weitere interessante News.