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Europa kämpft weiter mit hoher Arbeitslosigkeit
Bildquelle: Nathan Cowley | pexels.com
Nicht nur in Deutschland, sondern auch in Europa zeigt sich immer stärker eine Erholung auf dem Arbeitsmarkt. Doch es ist bei Weitem nicht alles rosig.
Arbeitsmarkt erholt sich in Europa langsamer
Inhaltsverzeichnis
Die Corona-Krise belastet auch das Portemonnaie eines jeden einzelnen Verbrauchers stark, dass war schon lange abzusehen. Aber durch die Kurzarbeit und den Arbeitsplatzverlust sind so viele auf die Hilfe von Produkten wie dem Online Konto ohne Schufa und einer Schuldnerberatung angewiesen. Obwohl die Arbeitslosenzahlen in Deutschland nie in schwindelerregende Höhen gestiegen waren, merkten doch viele Verbraucher die Krise. Doch im Verhältnis zur Entwicklung in Deutschland, hat es andere Länder auf dem Kontinent doch deutlich härter getroffen.
Zahlen und Fakten
Wenngleich sich auch in der Europäischen Union langsam, aber sicher eine gewisse Erholung am Arbeitsmarkt zeigt, liegen die Werte noch immer nur knapp unter 8 Prozent. Von Arbeitslosigkeit betroffen sind laut Eurostat Mitte 2021 insgesamt noch immer mehr als 15 Millionen Verbraucher in der Union ohne Job. Immerhin ist die Quote zuletzt von 8,1 Prozent auf zuerst 8 und dann 7,9 Prozent gefallen. Im Vergleich zum Vorjahr allerdings liegen die Werte in der Europäischen Union noch immer höher, was die schwierigen Folgen der Krise rund um das Coronavirus sehr deutlich macht. Immerhin wütete das Virus im letzten Jahr zu diesem Zeitpunkt ebenfalls bereits auf dem Kontinent und zwang viele Betriebe zu Kündigungen.
Entwicklung in Deutschland signifikant besser
Dass der Anstieg gegenüber dem Vorjahr in der Europäischen Union eine durchaus problematische Meldung ist, zeigt ein Blick auf Deutschland. Hierzulande ist die Arbeitslosigkeit im Vorjahresvergleich im Juni so stark zurückgegangen wie seit mehr als zehn Jahren nicht mehr. Um ganze 0,5 Prozent lag der Wert mit 5,7 Prozent niedriger als noch im Vorjahr. In der Europäischen Union scheint eine vergleichbare Erholung zwar ebenfalls möglich, allerdings scheint sie noch deutlich länger zu dauern. Jäh gestoppt werden könnten die Erholungstendenzen zudem durch das Aufflammen der Delta-Variante des Coronavirus, die besonders stark vom Tourismus abhängige Länder trifft.
Kurzarbeit rettet in Deutschland viele Jobs
Dass es zwischen der Entwicklung in Deutschland und der Europäischen Union eine so große Diskrepanz gibt, dürfte primär an der Kurzarbeit liegen. Ein ähnliches Mittel gibt es zwar in manchen anderen Ländern auch, allerdings gilt Deutschland in dieser Hinsicht als Musterschüler. Zwischenzeitlich wurden die Gehälter von mehreren Millionen Verbrauchern hierzulande durch staatliche Gelder gestützt. Das scheint sich nun auszuzahlen, denn die Entwicklungen in Deutschland sind deutlich robuster als in den meisten Nachbarstaaten.
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