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Finanzwissen in Deutschland wird immer schlechter

Die Jugendlichen in Deutschland fühlen sich immer schlechter über Finanzdinge informiert – das zeigt eine neue Umfrage der Schufa in aller Deutlichkeit.

Mehr als ein Drittel mit schlechten Kenntnissen

Bildung gilt in Deutschland als entscheidend, um im späteren Leben gut für sich sorgen zu können. Doch im deutschen Bildungssystem wird dabei alles rund um Finanzen scheinbar gänzlich vernachlässigt, denn die finanzielle Bildung von Jugendlichen wird von Jahr zu Jahr schlechter – trotz verschiedener politischer Bestrebungen das zu ändern. Eine neue Auswertung der Meinungsforscher von Forsa im Auftrag der Schufa zeigt, dass das Problem aktuell noch größer wird.

Wie gravierend die Situation ist, zeigt sich an der Selbsteinschätzung der Jugendlichen. Im Rahmen der Umfrage wurden 1.010 junge Leute zwischen 16 und 25 Jahren nach ihrer eigenen Meinung zum Finanzwissen gefragt. Das Ergebnis: 39 Prozent davon geben sich selbst die Schulnote 4 bis 6 und damit ein katastrophales Zeugnis.

Schule vermittelt kaum finanzielles Wissen

Dass die Situation immer schlechter wird, zeigt sich auch an einer anderen Frage. Angesprochen auf die Vermittlung von Wissen über Finanzdinge, gaben im Jahr 2018 noch 38 Prozent der jungen Erwachsenen an, dass die Schule ihre primäre Quelle sei. Mittlerweile gilt das nur noch für 22 Prozent der Jüngeren. Das deutet darauf hin, dass sich Jugendliche mittlerweile breiter informieren und dass das Angebot in Schulen sogar abgenommen hat. Dabei wäre der Wunsch, mehr über das Thema zu lernen, zweifelsfrei da. Der Aussage, dass „alles, was mit den Themen Geld und Finanzen zu tun hat, bereits in der Schule ausführlich vermittelt“ werde sollte, stimmte mit 92 Prozent die überwiegende Mehrheit zu.

Frauen fühlen sich besonders schlecht informiert

Problematisch erscheint auch die Differenz zwischen den Geschlechtern. Nur 12 Prozent der jungen Frauen gaben an, dass sie sich über Finanzdinge gut oder sehr gut informiert fühlten, bei den Männern im selben Alter waren es 33 Prozent. Allerdings sollte man diese Zahlen mit Vorsicht behandeln, denn Männer überschätzen in Studien regelmäßig ihre Kenntnisse, während Frauen sie unterschätzen.


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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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