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Insolvenzzahlen in Österreich gehen überraschend zurück

Die Angst vor einer relevanten Insolvenzwelle nach der Krise rund um das Coronavirus ist evident. Doch in Österreich zeigt sich ein anderer Trend.

Welche Folgen wird das Coronavirus für die Wirtschaft und die Finanzen der Verbraucher haben?

Hinsichtlich dieser Fragestellung gibt es deutlich mehr Unklarheit, als man noch vor einigen Monaten angenommen hatte. Die große Welle der Insolvenzen ist bislang ausgeblieben und auch auf die Unterstützung von einem Produkt wie dem Onlinekonto ohne Schufa und einer Schuldnerberatung setzen weniger Verbraucher, als man möglicherweise erwartet hätte. Dass diese Entwicklung sich sogar fortsetzt, zeigt sich mit Blick auf neue Daten aus Österreich.

Immer weniger Firmeninsolvenzen

Besonders deutlich zeigt sich der Trend momentan hinsichtlich der Firmeninsolvenzen. In Österreich geht es für immer weniger Unternehmen in die Insolvenz, obwohl die Krise es vielen finanziell sehr schwer gemacht hat. Im zweiten Quartal wurden in Österreich gerade einmal 580 neue Unternehmensinsolvenzen erfasst, im gesamten ersten Halbjahr waren es 1.065. Besonders daran: Im Verhältnis zum Vorjahr liegt der Rückgang bei enormen 57,2 Prozent und zeigt damit einen Trend, den man in der Folge der Krise so gar nicht erwartet hätte. „Im Vergleich zu einem normalen Jahr werden uns rund 3000 Insolvenzen fehlen“, heißt es zu der Entwicklung etwa vom Insolvenzexperten beim Alpenländischen Kreditorenverband (AKV), Franz Blantz, gegenüber der Kleine Zeitung.

Rückgang der Insolvenzen in allen Bereichen

Dass die Entwicklung durchaus nachhaltig ist, sieht man nicht nur an Statements von Experten. Zwar dürfte der Rückgang sich nicht fortsetzen, an große Insolvenzwellen glauben die meisten mit der Sache vertrauten Personen aber auch nicht mehr. Das liegt auch daran, dass sich der Rückgang der Insolvenzen in allen Bereichen zeigt. Ob bei Finanzdienstleistungen, im Handel oder auch in der Gastronomie – selbst schwer betroffene Branchen sehen einen Rückgang der Insolvenzen. Hintergrund dürften auch die staatlichen Hilfen sein, die es in Österreich genauso gab, wie in Deutschland und die eine stabile finanzielle Situation für viele Firmen in den letzten Monaten bedeutet haben.

Ähnliche Entwicklung bei Privatpersonen

Nun hängen Firmeninsolvenzen gewissermaßen auch immer mit den Schicksalen der Mitarbeiter zusammen. Entsprechend zeigt sich auch bei Privatpersonen ein rückläufiger Trend bei den Insolvenzen. Zwar dürfen mittlerweile in Österreich auch Gläubiger ein Insolvenzverfahren gegenüber Privatpersonen ins Rollen bringen, dennoch gehen die Zahlen aktuell weiter zurück. Zumindest in der Alpenrepublik zeigt sich entsprechend immer deutlicher, dass die Folgen der Coronakrise nicht zu mehr Überschuldung und mehr Privatinsolvenzen führen. Das sind zweifelsfrei gute Nachrichten, die sich hoffentlich auch auf Deutschland übertragen lassen.


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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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