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Haushaltsbuch per App führen

Zur Monatsmitte wieder kein Geld auf dem Konto? Das ist nicht nur lästig, sondern macht Dir das Leben schwer. Dann hilft Dir ein Haushaltsbuch, die Finanzen im Überblick zu behalten und wie könnte dies einfacher gehen als per App. Unser Reporter hat sich dem Projekt gestellt und drei Apps für einen Monat getestet.

Der erste Schritt – Der Überblick über die eigenen Finanzen

Wem ist es noch nicht so ergangen? Am Monatsende wird das Geld immer knapper und reicht am Ende nicht mehr - das wollen wir ändern. Wir starten mit der Führung eins Haushaltsbuches. Aber immer wieder verlässt dich am Abend die Lust oder du vergisst die Einträge und du verwirfst die Idee. Damit das nicht passiert, wollen wir drei Apps testen und dir unnötige Zeit, Frustration und Geld ersparen.

+++Update (06/2021): Welche Haushaltsbuch-App ist die Beste?+++

Im letzten Monat hat unser Reporter Marco drei Haushaltsbuch-Apps getestet. Darunter waren die Apps: Finanzguru, Monefy und Wallet by BudgetBakers. Wir finden mit Dir heraus: Welche App für Dich geeignet ist? Ein Haushaltsbuch zu führen, ist in den meisten Fällen nicht die Lieblingsbeschäftigung. Schnell verlieren viele Menschen die Lust daran. Du kannst das Haushaltsbuch klassisch per Buch, in einer Excel-Tabelle oder per App führen. Du notierst deine täglichen Einnahmen und Ausgaben und am Ende des Monats hast du den Überblick über deine Finanzen.

  1. Wie viel Geld hast du ausgegeben und wofür?
  2. Welche Kosten solltest du reduzieren?
  3. Wieviel Geld hast du in dem Monat übrig bzw. wie entwickelt sich dein Vermögen?

Wie du dein Haushaltsbuch führen möchtest, liegt in deiner Hand. Wichtig ist, dass du damit anfängst und diese regelmäßig führst.

Welche Kriterien waren bei den Haushaltsbuch-Apps wichtig?

  • Übersichtlichkeit: Komme ich als Anfänger gut in die App? Sehe ich meine Finanzen auf einen Blick? Gibt es eine grafische Darstellung?
  • App-Versprechen: Was verspricht mir die App? Welche Funktionen hat es? Passen diese zu mir?
  • Kosten: Ist die App kostenfrei nutzbar? Welche Elemente sind mit Gebühren verbunden? Ist Werbung in den Apps eingebunden?
  • Welchen Nachteil hat die App? Was sagen die Kundenrezessionen?
  • Benutzerfreundlichkeit: Kann ich direkt ein Konto hinterlegen? Oder besser noch mehrere Konten? Können mehrere Personen angelegt werden?
  • Besonderheiten: Was macht die App außergewöhnlich? Gibt es beispielsweise eine Zahlungserinnerung oder einen integrierten Rechner in der App?

Finanzguru-App

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Übersichtlichkeit

In diese App habe ich mich gut reingefunden. Es war schnell und unkompliziert eingerichtet. Auf den ersten Blick sehe ich das Wichtigste: Die Kontenübersicht und das dazugehörige Guthaben. Ich kann mit wenigen Klicken neue Konten und Bargeld-Konto hinzufügen. In der Analyse finde ich meinen monatlichen Trend und wenn ich das Update von dem Finanzguru kaufe, wagt dieser einen Blick in die Zukunft. Das bedeutet, dass ich meine zukünftige Entwicklung meines Vermögens bei gleichbleibenden Ausgaben einsehen kann. Zusätzlich sehe ich wohin mein Geld fließt und welcher Teil der Ausgaben der Größte ist.

App-Versprechen

„Finanzen magisch einfach. Verwalte clever deine Konten und Verträge in einer App. Damit dir mehr Zeit für das bleibt, was dir wichtig ist.“

Die App hält Ihr Versprechen und bietet neben dem Haushaltsbuch den Vertragsvergleich. Ich musste mich um keine Einträge kümmern und es lief von allein. Am Ende des Monats habe ich die Finanzen abgecheckt und fertig. Leider beschäftige ich mich durch diese App nicht mit meinen Finanzen. Wenn ich die App länger nutzen würde, kann es passieren, dass diese in Vergessenheit gerät.

Kosten

Ich habe die kostenfreie Variante der App genutzt. Wenn du die App testen willst und wenig Aufwand haben mit den Einträgen haben möchtest, ist diese App der richtige Weg. Mit dem Update erhalten Sie für 2,99 im Monat beispielsweise einen Rückblick auf die Buchungen und Analysen oder die Prognose zukünftiger Buchungen und Analysen. Wenn du die kostenpflichtige Version freischaltest, kannst du ein zusätzliches Budget festlegen.

Nachteile

Ich muss ein Konto in dieser App hinterlegen, sonst kann ich nahezu nichts mit dieser ausführen. Dazu kommt, dass manche Banken die App nicht unterstützen. Mit dem Onlinekonto von PayCenter haben Sie bei der Hinterlegung des Kontos keine Probleme.

Ein weiterer Punkt ist die Synchronisation der Buchungsdaten. Wenn Die Miete heute abgebucht wird, ist diese meist erst zwei Tage später in dem Finanz-Guru ersichtlich. Dieses Problem wird noch erschwert, wenn Sie mehrere Buchungen von Ihrem Konto abbuchen lassen. Es kann zu Überschneidungen kommen und im Online-Banking wird mir ein anderer Kontostand als in der Finanzguru-App angezeigt.

Benutzerfreundlichkeit

Diese App ist die schnellste der drei aufgelisteten Apps, wenn Sie Ihre gesamten Finanzen auf einen Blick haben wollen. Sie müssen sich um nichts kümmern und diese ist kostenfrei nutzbar. Die App gibt Dir Tipps und zeigt Dir, wie mit dieser gearbeitet wird.

Besonderheiten

Die Besonderheit der App liegt in der Funktion Verträge anzuzeigen. Falls Sie einen Vertrag nicht automatisch erkennen, können Sie diesen manuell hinzufügen. Ich kann Erinnerungen eintragen und den Vertrag kündigen oder wechseln. Zusätzlich kann ich mit einem weiteren oder neuen Gerät meine Kontenübersicht übertragen.

Monefy-App

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Übersichtlichkeit

Ich konnte sofort mit der App arbeiten. Die Einträge kann ich über ein "Plus" oder "Minus" erfassen. Auch nach einem Monat finde ich neue kleine Funktionen der App. Die Beschreibung und Hilfestellung der App sind in meinen Augen zu wenig. Ich sehe anhand eines Ringdiagrammes wohin mein Geld geflossen ist. Leider stehen mir nur 14 Kategorien zur Verfügung. Eine große Auswertung gibt es nicht. Über eine obere Anzeige kann ich mir die Vormonate anzeigen lassen. Ich kann individuell ein Budget und einen monatlichen Übertrag einpflegen. Die App ist übersichtlich und nicht mit unnötigen Details bzw. Funktionen überladen.

App-Versprechen

„Mit Monefy, deinem Finanzen-Manager, ist alles ganz einfach. Jedes Mal, wenn du dir einen Kaffee holst, eine Rechnung bezahlst oder einen Tageseinkauf machst, kannst du alle deine Ausgaben zusammenzählen. Füge einfach jedes Mal, wenn du einen Einkauf machst, neue Einträge hinzu - das ist alles!"

In der Tat: Die Einträge sind schnell angelegt. Wenn ich die Beiträge ändern oder löschen möchte, benötige ich dafür wenige Sekunden. Zu meinem Girokonto kann ich weitere Konten anlegen (beispielsweise Bargeld-Konto, Zahlungskarte, etc.). Aber die monatliche gleichbleibenden Eintragung sind ein Problem. Diese müssen jeden Monat aufs Neue eingetragen werden. Das ist zeitaufwendig. Wenn du die App nutzen möchtest, dann kommt hier mein Tipp: Rechne deine fixen Kosten (monatlich gleichbleibenden Ausgaben) zusammen und ziehe diese von deinem Guthaben bzw. Einkommen ab. Setze dir diese Summe als Budget ein und plane deine variablen Kosten.

Kosten

Wenn Sie die App testen wollen, dann laden Sie diese kostenfrei herunter. Nutzen Sie diese App täglich, dann kann es sinnvoll sein, das „Plus-Angebot“ von 3,49 im Monat in Anspruch zu nehmen. Ansonsten lässt sich mit dieser App gut ohne zusätzliche Kosten arbeiten.

Nachteile

Wie ich oben erwähnt habe, muss ich alle gleichbleibenden Kosten jeden Monat neu erfassen. Zudem habe ich bei der kostenfreien Version nur begrenzte Kategorien. Laut den Benutzer-Feedback gibt es Probleme mit der Plusversion, wenn du die App mit deinem Partner/in nutzen möchtest.

Wenn Sie Hilfe bei dieser App benötigen, wird der Support in Englisch antworten oder diese Antworten nicht auf die Frage.

Benutzerfreundlichkeit

Der Vorteil dieser App liegt in der Einfachheit. Ich würde behaupten wollen, dass jeder diese App bedienen kann. Leider wird die App nur oberflächlich erklärt. Es dauert ein wenig, bis ich mich in die App gefunden habe, aber am Ende bin ich zufrieden damit. Ich habe einen Weg gefunden diese App für mich zu nutzen - als Übersicht für meine variablen Kosten. 

Besonderheiten

Die App lässt Sie das Haushaltsbuch klassisch führen. Sie schreiben dieses Haushaltsbuch nur nicht auf ein Blatt, sondern verwenden zeitgemäß eine App. Einen großen Haushalt mit einer mehrköpfigen Familie möchte ich lieber nicht mit der Monefy-App führen.

Wallet-App by Budgetbakers

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Übersichtlichkeit

Diese App ist unglaublich umfangreich. Sie können ein Girokonto hinzufügen, aber müssen das nicht tun. Sie sehen auf einen Blick, wie es um Ihre Finanzen steht. Auf der Startseite finde ich den Saldenverlauf und die letzten Einträge. Wenn du dein Konto nicht hinterlegst, können Sie dennoch gut mit dieser App arbeiten. Auch das Einrichten von Daueraufträgen oder das Einpflegen eines Budgets stellt kein Problem dar. Besonders gut finde ich die Kombination aus App und PC-Nutzung. Mit Ihrer Anmeldung in der App können Sie sich über den PC im Internet anmelden und Ihre Buchungen einsehen.

App-Versprechen

„Wallet hilft Ihnen dabei Ihr Budget flexibel zu planen und Ausgaben aufzuzeichnen, so dass Sie stets die Kontrolle über Ihre Finanzen haben und Ihre Zukunftsziele leichter erreichen. Planen und Verwalten Sie Ihre Finanzen aktiv, zusammen mit den Personen Ihres Vertrauens, über mehrere Währungen, Konten und Finanzinstitutionen hinweg.“

Sie wollen sich gern intensiv mit Ihren Finanzen auseinandersetzen und diese auswerten, dann haben Sie mit der Wallet-App vom Budgetbakers eine gute Wahl getroffen. Bis auf die Anmeldung und ein paar Feinheiten gibt es an dieser App nichts auszusetzen.

Kosten

Schon die App ohne das Premium-Angebot bietet dir viele Möglichkeiten deine Finanzen in der App zu verwalten. Sollten Sie sich entscheiden, die Premium-Variante zu erwerben, dann sollten Sie die jährliche Möglichkeit wählen.

Warum?

  • Sie haben die Möglichkeit ein monatliches Abo von 5,99 Euro abzuschließen. Am zehnten Monat hätten Sie die Gebühren für die lebenslange Premium-Version von 54,99 Euro ausgegeben.
  • Die zweite Möglichkeit besteht in einem Jahresabo für 19,99 Euro. Hier benötigen Sie ungefähr 3 Jahre bis Sie die 54,99 Euro erreicht haben.

Nachteile

Die Anmeldung in dieser App war kompliziert. Am Anfang wollte ich mich mit einer E-Mail-Adresse anmelden und bei drei Mailadressen bekam ich die Nachricht: „Diese E-Mail ist bereits vergeben.“ Du musst ein Google-Konto einrichten oder ein Facebook-Konto besitzen, um diese App zu nutzen.

Anmerkung: Wie bei Monefy haben Sie hier einen englischsprachigen Support.

Des weiteren kann ich manche Funktionen der App nicht auf der PC-Variante nutzen. Beispielsweise kann ich meine Daueraufträge nur in der App einpflegen. Bei der Anmeldung am PC habe ich diese Funktion nicht gefunden.

Benutzerfreundlichkeit

Diese App hebt sich mit Ihrer Komplexität und Vielfalt von den beiden anderen Apps ab. Eine Kontohinterlegung wäre für mich nicht nötig. Diese App nimmt dich leider nicht gut an die Hand, aber diese App ist in meinen Augen der Gewinner dieses Experimentes.

Besonderheiten

Für mich persönlich greift es die Probleme der anderen beiden Apps (bei Finanzguru muss ein Girokonto hinterlegt werden und bei Monefy müssen alle monatlichen Beträge immer wieder erfasst werden) auf und fügt zusätzliche Funktionen an.

Welches Haushaltsbuch bringt Kontrolle?

Die klassische Variante wäre einfach: Ich nehme einen Zettel und Stift zur Hand und fange an, Buch über meine Einnahmen und Ausgaben zu führen.

Alternativ könnte ich auch eine Excel-Tabelle anlegen oder das Kakebo vom Onlinekonto als Vorlage nehmen. Aber das ist mir auf lange Sicht zu umständlich und zu unübersichtlich. Außerdem möchte ich meine Einträge schnell, im besten Fall direkt nach dem Einkaufen, notieren. Das Führen eins Haushaltsbuches mit Heft und Stift bzw. als Tabelle ist für viele eine gute Möglichkeit und kostengünstig.

Aber ein Problem kommt schnell auf: Wer setzt sich am Abend hin und fängt an den Tag durchzugehen und alle Transaktionen nachzutragen? So kann es schnell dazu führen, dass eine Rechnung oder ein Einkauf vergessen wird. 

Wenn du es gern einfacher haben willst und direkt nach dem Einkauf eine Eintragung in das Haushaltsbuch per App machen willst, dann schau dir mit mir die drei nachfolgenden Apps an. Vielleicht kann ich dir einen guten Einstieg geben.

Wir werden von keiner der nachfolgenden Apps gesponsert oder bevorzugen eine Variante. Es gibt auch noch wesentlich mehr Apps, um die Finanzen in den Griff zu bekommen.

Warum eine App nutzen?

Der Vorteil einer App liegt klar auf der Hand:

  • Ich vergesse keine Einträge
  • Am Abend muss ich mich nicht nochmal hinsetzen
  • Der Zeitaufwand ist geringer
  • Das Handy habe ich immer dabei

Aber die meisten Apps sind zu kompliziert.

Sehe ich am Ende bei der App durch?

Damit die App dich nicht überfordert, haben wir unseren Reporter Marco beauftragt für Euch 3 Apps für einen Monat auszutesten. 

Kurz zu mir:
Hallo, mein Name ist Marco. Ich bin Teil vom Social Media-Team von PaySol. Seit drei Jahren bin ich als Social Media Manager tätig. Einen Großteil meiner Zeit verbringe ich mit dem Onlinekonto ohne Schufa. In Zusammenarbeit mit PayCenter arbeiten wir an einer Kontolösung ohne Schufa.

Ich hoffe, Ihnen gefallen meine Texte und die Ideen. Wenn Sie nichts verpassen wollen oder eine Idee für den nächsten Blog haben, dann schreiben Sie uns gern auf Facebook oder Twitter. Neue Impulse sind immer gern gesehen.

Der erste Überblick

Bevor wir direkt zu den Apps gehen, finden Sie hier die Werte, welche für mich besonders relevant sind.

Worauf legen wir Wert?

  • Übersichtlichkeit: Komme ich als Anfänger gut in die App? Sehe ich meine Finanzen auf einen Blick? Gibt es eine grafische Darstellung?
  • App-Versprechen: Was verspricht mir die App? Welche Funktionen hat es? Passen diese zu mir?
  • Kosten: Ist die App kostenfrei nutzbar? Welche Elemente sind mit Gebühren verbunden? Ist Werbung in den Apps eingebunden?
  • Kundenrezession: Wie viele Bewertungen hat die App? Sind diese überwiegend positiv oder negativ? Was sagen andere Nutzer zu der App?
  • Benutzerfreundlichkeit: Kann ich direkt ein Konto hinterlegen (so dass die Daten gezogen werden)? Oder besser noch mehrere Konten? Können mehrere Personen angelegt werden?
  • Besonderheiten: Was macht die App außergewöhnlich? Gibt es beispielsweise eine Zahlungserinnerung oder einen integrierten Rechner in der App?

Unsere drei Kandidaten

Hier sind unsere drei App, welche ich mir rausgesucht habe:

  1. Monefy
  2. Finanzguru
  3. WalletApp

Nach und nach werde ich hier meine Erfahrungen teilen - vom ersten Eindruck bis zum Vergleich in einem Jahr.

Lass uns gemeinsam starten und die Finanzen in den Griff bekommen.


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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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