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Wie führe ich ein Haushaltsbuch?

Im Jahr 2021 möchten wie Sie noch mehr unterstützen und stellen Ihnen das Kakebo-Haushaltsbuch 2021 kostenfrei zur Verfügung. In diesem Blog erklären wir Ihnen, wie Sie es ausfüllen. Wir freuen uns auf Ihr Feedback und wünschen Ihnen viel Spaß beim Erfüllen Ihres Sparzieles.

Hallo und herzlich willkommen zum Blog „Wie führe ich ein Haushaltsbuch richtig.“

Mein Name ist Marco und ich bin Teil vom Social Media Team von PaySol. Meine Aufmerksamkeit widme ich dem Onlinekonto ohne Schufa, das in Zusammenarbeit von PaySol mit Paycenter entstanden ist. Ich führe Sie durch das digitale Haushaltsbuch Kakebo. Hier können Sie sich Ihre kostenlose Kakebo-Excel-Tabelle herunterladen.

Der erste Schritt

Egal aus welcher Motivation heraus Sie ein Haushaltsbuch führen wollen, Sie haben mit dem Kakebo eine Möglichkeit gefunden, Ihre Finanzen im Blick zu haben und Ihr Sparziel zu erreichen. Das Haushaltsbuch soll uns vor allem eines vor Augen führen:

Das klingt einfach, aber es verlangt Durchhaltevermögen und Zeit.

Laden Sie sich als erstes Ihr persönliches digitales Haushaltsbuch 2021 herunter.

Herzlichen Glückwunsch! Sie haben den ersten Schritt erledigt.

Wie geht es weiter?

Öffnen Sie die Tabelle und wir schauen sie uns Schritt für Schritt an. Das Haushaltsbuch ist gegliedert in:

  1. Wichtige Hinweise
  2. Deckblatt
  3. Fixe Kosten
  4. Fixe Einnahmen
  5. Die einzelnen Monate

Ich gehe mit Ihnen die einzelnen Kategorien durch und wir nehmen die ersten Einträge vor. So können Sie mit mir einen gemeinsamen Start wagen und schauen, ob Ihnen das Kakebo zusagt.

Wir starten mit den wichtigen Hinweisen

Folgen Sie mir auf das Blatt „Wichtige Hinweise“. Das finden Sie in der unteren Leiste ganz am Anfang bzw. öffnet sich die erste Seite direkt mit dem Starten der Datei. In der Liste sehen Sie auch die anderen Überschriften und Sie können zwischen den einzelnen Blättern hin- und herspringen.

Leiste

Mit den wichtigen Hinweisen habe ich versucht, Ihnen einen kleine Helfer an die Hand zu geben, damit Sie mit dem Haushaltsbuch arbeiten können.

Weiter geht es mit dem Deckblatt

Sie finden eine Tabelle mit den einzelnen Monaten und auf der rechten Seite ist eine Beschreibung der Zellen und was die Ausgaben bedeuten.

In grauen Zellen brauchen Sie keine Änderungen vorzunehmen. Hier wird alles automatisch befüllt. Das gilt für das komplette Kakebo. Die weißen Felder können befüllt werden.

Das kann am Anfang eine Gewöhnungssache sein. Aber keine Sorge: Sie werden zurechtkommen. Da bin ich mir sicher.

Auf dem Deckblatt können Sie nur drei Zellen ändern:

  1. Als erstes können Sie oben die Jahreszahl anpassen.
  2. Dann können Sie zu jedem Monat eine Notiz verfassen. Das kann zum Beispiel eine besonders hohe Ausgabe sein, die Sie nicht vergessen wollen. Vielleicht haben Sie Ihr Leben auch zu einem bestimmten Zeitraum geändert und damit auch Ihre Kosten. Sie Verzichten zum Beispiel auf etwas und sparen so Geld. Vielen wird erst bewusst, wie teuer etwas sein kann, wenn Sie es schwarz auf weiß vor sich sehen.
  3. Als letztes beschreibbares Feld finden Sie unten in der Tabelle das jährliche Sparziel. Wenn Sie erstmal nur einen Überblick über Ihre Finanzen haben wollen, dann können Sie dieses Feld frei lassen. Wir gehen in unserem Beispiel davon aus, dass wir 1.200 Euro im Jahr zur Seite legen wollen. Sie fragen sich, warum dieser Betrag? Ganz einfach: Weil wir somit jeden Monat 100 Euro sparen und ich Ihnen zeigen kann, wo Sie diesem Sparbetrag finden. Ich schreibe also in „Jährliches Sparziel“ die minus 1.200 Euro (geschrieben: -1.200) rein und schon tut sich etwas in der Tabelle.

Schlussstrich

Uns interessiert momentan aber nur das Kästchen neben dem jährlichen Sparziel. Hier sehen Sie, welchen Betrag Sie monatlich zur Seite legen müssen, damit Sie am Ende Ihr Sparziel erreichen. Ob Sie diesen Betrag auf ein separates Konto legen, ist Ihnen überlassen. Aber ich würde es Ihnen ans Herz legen, denn wenn Sie diesen Betrag auf dem Konto liegen haben, kann es schnell dazu führen, dass Sie diesen ausgeben.

Wir kommen auf das Deckblatt später noch einmal zurück.

Gehen wir nun zu den fixen bzw. monatlichen Kosten

Ausgaben

Hier schreiben Sie alle Kosten rein, welche monatlich anfallen und gleichbleiben. Sollten Sie Ausgaben haben, welche sich im Laufe der Zeit ändern, können Sie diese auch in der Tabelle vermerken.

Für unser Single-Haushalt-Beispiel haben wir:

  • Die Miete mit (minus) 550,00 Euro
  • Strom und Co. mit (minus) 30,50 Euro
  • Ein Abo von (minus) 11,99 Euro
  • Die Versicherungen würde ich in diesem Beispiel zusammenfassen. Sie können sie aber auch einzeln aufgliedern und sehen, wo der höchste Kostenanteil liegt. Wir haben in unserem Beispiel (minus) 92,20 Euro.
  • Mobile- und Internetverträge von (minus) 32,99 Euro – Diese schlüsseln sich auf in (minus) 9,99 Euro Handyvertrag und (minus) 23,00 Euro Internetvertrag
  • Kosten für Bus und Bahn von (minus) 118,10 Euro

Versuchen Sie, so genau wie möglich zu arbeiten. Wenn Ihnen eine Kategorie fehlt (wie in meinem Beispiel), dann schreiben Sie diese auf der linken Seite dazu. Ich schreibe hier Kontoführungsgebühren dazu und notiere die Kosten mit in der Tabelle ((minus) 9,90 Euro im Monat).

Alles im Allen sehen Sie unten in der Tabelle jetzt die monatliche und jährliche Summe der Ausgaben. Eine recht hohe, rote Zahl. Aber wir schaffen das.

Wir haben neben der Tabelle eine Grafik eingefügt, damit Sie sehen, wo der größte Anteil der fixen Kosten liegt. Der Schwerpunkt wird bei den meisten auf der Miete liegen.

Jetzt kommen wir zu den monatlichen Einnahmen - unserem Lohn und Gehalt

Einnahme

Hier behaupten wir, dass wir monatlich 1.500 Euro zur Verfügung haben. Endlich eine positive Zahl. Tatsächlich werden Sie nahezu alle anderen Beträge, die nicht auf diesem Blatt sind, mit einem Minus versehen müssen. Wir reden hier vom Nettoeinkommen, also das, was auf Ihr Konto gutgeschrieben wird. Wenn Sie weitere Einnahmen haben, dann können Sie diese hier auflisten und die Beträge dazu schreiben.

Bevor wir in die einzelnen Monate springen, schauen wir jetzt noch einmal auf das Deckblatt. Oben, im Januar, finden Sie den Betrag, den Sie im Monat zur Verfügung haben. In unserem Beispiel reden wir hier von 554,32 Euro. Dabei sind die fixen Kosten und auch der Sparbetrag schon abgezogen! Dieser Betrag wird aktuell immer in den Folgemonat übernommen. Deshalb wird die Summe in den nächsten Monaten auch größer.

Unter der Tabelle haben wir noch einmal die Auflistung:

Der durchschnittliche Betrag zeigt Ihnen dabei nur den Schnitt an. Sie sehen noch einmal Ihr Jahresziel und Ihre Einnahmen und Ausgaben, welche Sie gerade erfasst haben.

Starten wir nun zusammen in das Jahr 2021

Ausgaben Januar

Im Januar sehen Sie die Tabelle mit den einzelnen Spalten. Wichtig ist die Unterteilung der Kosten in die Kategorien

  • Unverzichtbar (wie Lebensmittel),
  • Wünschenswert (Dinge auf die Sie nicht verzichten möchten – so etwas wie neue Schuhe),
  • Kultur und Freizeit (wie Ausflüge und Tickets) und
  • Extras und Unabsehbares (die nicht vorhersehbaren Schicksalsschläge wie "das Handy geht kaputt").

Immer, wenn Sie etwas kaufen oder bezahlen, schreiben Sie es in die Tabelle. Das können Sie täglich, wöchentlich oder monatlich tun.

Ich empfehle Ihnen, sich an einem Wochentag hinzusetzen und für zehn Minuten Ihr Online-Banking dahingehend zu prüfen, welche Ausgaben Sie in der letzten Woche hatten. Nehmen Sie sich noch einen schönen Kaffee oder Tee dazu, dann geht Ihnen die Sache leichter von der Hand.

Zudem empfehle ich Ihnen, so viel wie möglich mit Karte oder bargeldlos zu bezahlen. Damit können Sie in der Kontoübersicht oder in den Umsätzen des Online-Banking besser nachvollziehen, wo Sie was ausgegeben haben. Aber Sie können auch gern die Belege sammeln und diese erfassen.

Sie definieren also Ihre Kosten und schreiben diese mit einem Minus (-) vor dem Betrag in die „Beträge“. Gehen Sie hier so genau wie möglich vor.

Soweit so gut.

Übersicht

Rechts neben der Tabelle haben Sie noch einmal die Übersicht. Oben finden Sie die Gesamtausgaben. Diese richten sich auf jeden Monat individuell. Dann kommen Ihre monatlichen Einnahmen. Darunter können Sie Änderungen der Einnahmen vornehmen, beispielsweise wenn sich durch Kurzarbeit oder Urlaubsgeld das Einkommen ändert.

Danach sehen Sie Ihre monatliche Sparrate und die monatlichen Kosten.

Im Januar können Sie zusätzlich Ihren Kontostand vom Dezember des vergangenen Jahres übernehmen. Beim offenen Kapital finden Sie das für diesen Monat noch verfügbare Geld. Versuchen Sie, darauf zu achten, dass dieser Betrag nicht rot ist. Sie können ihn auch in der linken Tabelle sehen bei „Verfügbares Kapital in dem Monat“. So behalten Sie Ihr Geld immer im Blick.

(Ich trage jetzt ein paar Tage ein, damit Sie sehen, wie es aussieht.)

Die monatlichen Einträge

So, ich habe schnell ein paar Einträge gemacht.

Sie nehmen sich die einzelnen Tage vor und schauen, welche Ausgaben Sie hatten. Wo Sie diese zuordnen würden und wie hoch der Betrag ist.

Sie sehen einmal in der Tabelle, dass das verfügbare Kapital immer weiter schrumpft und in der Übersicht sehen Sie bereits die Gesamtausgaben für diesen Monat.

Sie merken sicher schon: Es ist kein Hexenwerk und ich denke, jeder kann ein Haushaltsbuch führen.

Wenn Sie jetzt auf das Deckblatt schauen, dann können Sie die gesamten Kosten überblicken. Sie erkennen sofort, wo Sie bisher am meisten Geld ausgegeben haben und sehen eine prozentuale Aufteilung.

Übersicht-Deckblatt

Das war es von meiner Seite.

Vielen Dank für's (zuschauen und) zuhören.

Ich hoffe, Ihnen hat das Video gefallen und das Kakebo wird eine Hilfe für Sie sein.

Wenn Sie einen Fehler oder eine Verbesserungsidee haben, dann schreiben Sie uns gern auf Facebook oder Twitter. Ich freue mich über Ihr Feedback und wünsche Ihnen viel Erfolg beim Erreichen Ihrer Sparziele.

Bis zum nächsten Mal.


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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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