Der Zwischenstopp auf der Osterinsel
Sie haben sie sicher schon erkannt, die Steinmonumente der Osterinseln. Heute machen wir nur einen kurzen Zwischenstopp, bevor wir Chile erreichen. Eine Insel, welche von Geheimnissen umgeben ist. Diese wollen von Familie Kaiser ergründet werden.
Die geheimnisvolle Insel im Nirgendwo
Die Rapa Nui sind besser bekannt als die Osterinseln. Berühmt geworden sind sie durch die sagenumwobenen Moai Stein-Skulpturen. Das sind Steinköpfe, welche aus dem Boden ragen oder auf dem Boden stehen. Die Flüge Richtung Osterinseln sind je nach Saison begehrt und begrenzt. Sie sollten sich also schnell entscheiden.
Geographisch gesehen gehört die Insel im Südostpazifik zu Polynesien. Man könnte sich die Insel als Dreieck vorstellen an dessen Ecken erloschene Vulkane sind. Die Landeswährung ist der Chilenische Peso (CLP). Die Umrechnung steht bei ca. 1 Euro zu 900 CLP.
Reisefakt: Sie können nur über die Abflughäfen in Santiago de Chile oder von Tahiti diese Insel erreichen.
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Interview
Wie haben Sie sich auf die Osterinseln vorbereitet und worauf haben Sie sich am meisten gefreut?
„Tatsächlich hatten wir leider wenig Zeit. Denn es war mehr ein Zwischenstopp. Aber einen Blick auf die mysteriösen Steingesichter wollten wir doch erhaschen. Es ist keine zu große Insel, aber sie ist auch nicht zu klein. Mit einer Fläche von ca. 160 km² ist die Insel halb so groß wie Dresden.“
Wie haben Sie auf der Osterinsel bezahlt?
„Da wir hier bereits alles bezahlt hatten, haben wir nichts weiter gekauft.“
Was war das Highlight des Ausflugs?
„Eindeutig die Steinmonumente und die erloschenen Vulkane. Beides war beeindruckend. Übrigens muss man für die Steinmonumente nicht weit gehen. Bereits am Flughafen wird sie der erste anlachen. Der steht da noch nicht so lange wie die großen Monumente, aber als Fotomotiv macht es doch was her.“
Was war besonders günstig oder teuer?
„Auch hier müssen wir sagen: Es ist ein teurer Spaß. Wenn Sie bedenken, dass Sie hier Urlaub machen wollen, bedenken Sie bitte auch: Wir sind auf der anderen Seite der Welt. Der Flug ist dementsprechend teuer.“
Worauf müssen Touristen besonders achten?
„Das Wichtigste zuerst: Auf keinen Fall die Moai-Figuren betreten oder anfassen. Sie sollten sich auch an die Absperrungen halten.
Wer sich kulinarisch inspirieren lassen will, wird viele polynesischen Fischgerichte, Empanadas (eine Art Hefeteigtasche mit Füllung) und eine bunt gemischte Kreation von Süßkartoffeln und Avocados vorfinden.
Es gibt im Übrigen nur einen offiziellen Zeltplatz. Dieser kann schnell überfüllt sein. Also suchen Sie sich im besten Fall eine Alternative, wenn Sie unbedingt zelten wollen.
Es herrscht ein tropisches Klima und saisonal kann es unangenehm heiß werden. Hier kann es auch zu Waldbränden kommen, also lassen Sie Ihren Müll nicht liegen und rauchen Sie nur in den gekennzeichneten Bereichen.
Um die Insel gut und ausgiebig zu erkunden, sind fünf Tage genug Zeit. Es würde sich also eine Art Insel-Hopping anbieten.
Wem die Steine zu langweilig sind, findet auch einen tollen Sandstrand und Bademöglichkeiten.
Eine Visum-Pflicht gilt für deutsche Staatsbürger nicht. Aber der Reisepass sollte noch mindestens sechs Monate gültig sein.
Tipp für die Romantiker: Die Insel ist eine der abgelegenste Ort der Welt und der Sternenhimmel ist bei wolkenklarem Himmel fast so gut zusehen, wie nirgendwo.
Jetzt aber auf nach Chile...
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