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MasterCard und givve machen Geschenkkarten "modern"

MasterCard zeigt sich nicht zum ersten Mal als innovativer Vorreiter und arbeitet eng mit dem Start-Up givve zusammen. Gemeinsam haben die beiden Unternehmen eine Lösung entwickelt, die Geschenkgutscheine in eine neue Zeit bringt. Arbeitgeber können dadurch besondere Boni vergeben und gleichzeitig Steuern sparen. Eigentlich geht die Idee auf BonaYou zurück. Das Unternehmen wurde vor einigen Jahren von den beiden Deutschen Patrick Löffler und Alexander Klaiber gegründet und beschäftigte sich von Anfang an mit Geschenkkarten. Anstatt auf alte Modelle zu setzen, versuchten die beiden Gründer sofort Kontakt zu den Kreditkartenanbietern aufzunehmen. DasKonzept: Eine Geschenkkarte entwickeln, die auf der ganzen Welt einsetzbar ist. Der Clou dahinter: Dadurch, dass Kreditkarten sowieso zahlreiche Annahmestellen haben, können Geschenkkarten ganz einfach an diesen eingelöst werden. Der Plan ging auf, denn BonaYou hat nach der Bekanntgabe der Kooperation mit MasterCard bereits 35.000 Geschenkkarten im „Kreditkarten-Design“ verkauft. Besondere Lösung für Unternehmen Mit givve will BonaYou nun weg von der privaten Geschenkkarte und gleichzeitig hin zur besonderen Leistung für Arbeitnehmer in Unternehmen kommen. Der Plan scheint genial und simpel zu gleich zu sein, denn Personaler können von dem Prepaid-System gleich doppelt profitieren. Zum einen können sie Mitarbeiter speziell „auszeichnen“ und ihnen für besondere Leistungen eine Geschenkkarte mit einem beliebigen Euro-Betrag überreichen, zum anderen sind indirekte Lohnerhöhungen, die nicht von höheren Steuern betroffen sind, möglich. Davon profitieren beide Seiten, denn die Firmen sparen durch das Geschenkkartensystem Steuern, die Mitarbeiter dürfen sich über mehr Geld freuen. Rechtliche unbedenkliche Lösung Auf den ersten Blick mag die Steuerersparnis wie ein listiger Trick aussehen, rechtlich ist das System aber einwandfrei. Möglich macht das Paragraf 8, Absatz 2, Satz 9 des Einkommenssteuergesetzes. Dieser besagt, dass Mitarbeiter von Unternehmen jeden Monat eine „steuerfreie Aufwendung“ erhalten dürfen. Allerdings sollten Firmen aufpassen, denn diese Passage im deutschen Recht hat ihre Grenzen. Maximal dürfen Unternehmen im Monat 44 Euro als „steuerfreies Geschenk“ an einen jeden Mitarbeiter vergeben. Im Jahr sind das allerdings immerhin 528 Euro, die eine Firma ohne Probleme steuerfrei an Arbeitnehmer, die besonders gute Leistungen zeigen, ausschütten dürfen. Bei einer vergleichbaren Lohnerhöhung kommt für den Arbeitnehmer meist deutlich weniger herum, weswegen sich das Geschenkkartensystem auch für diesen lohnt. 450.000 Annahmestellen in Deutschland Während Geschenkkarten für Arbeitgeber bislang selten eine Lösung waren, um Mitarbeitern eine besondere Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, sind sie dies mit den Karten von givve nun umso mehr. Der Grund dafür ist einfach, denn während Geschenkkarten anderer Anbieter nahezu immer zweckgebunden sind, kann eine MasterCard Prepaid-Karte von givve für jegliche Aufwendungen eingesetzt werden. Einzige Voraussetzung ist ein Einkauf im stationären Handel bei einem Akzeptanzpartner von MasterCard. In Deutschland gibt es 450.000 Akzeptanzstellen, auf der ganzen Welt sogar 36 Millionen. Hat ein Mitarbeiter einmal eine Geschenkkarte erhalten, kann der Arbeitgeber sie nach Belieben aufladen lassen, sodass nahezu kein zusätzlicher Verwaltungsaufwand entsteht. Das Konzept scheint anzukommen, denn das Start-Up hat innerhalb kürzester Zeit bereits Venture Kapital in einer siebenstelligen Höhe eingetrieben. MasterCard, das Unternehmen mit dem auch das Onlinekonto zusammenarbeitet, zeigt sich ein weiteres Mal als Vorreiter für neue Entwicklungen.

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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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