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MasterCard will mit neuem Bezahldienst punkten

MasterCard gerät unter Druck. Der Wettbewerber Visa hat vor kurzem mit „Check-Out“ einen Service vorgestellt, der dem Produkt „MasterPass“ recht nahe kommt. Das Konkurrenzsystem zu Pay-Pal wurde von MasterCard im letzten Jahr vorgestellt, reif für den breiten Markt scheint es noch nicht zu sein. MasterPass scheint sich bislang nicht durchsetzen zu können. weiteres-schufafreies-angebot-im-vergleich-13-2115 Im letzten Jahr hatte sich MasterCard ein weiteres Mal als absoluter Vorreiter unter den Kreditkartenunternehmen präsentiert. Während die weltweite Nummer eins Visa noch weit von der Vorstellung eines eigenen Bezahldienstes für die Abwicklung von Online-Zahlungen entfernt war, stellte MasterCard den Service MasterPass vor. Dieser wurde gemeinsam mit dem E-Payment-Spezialist Worldline entwickelt und bereits Ende des letzten Jahres auf den Markt gebracht. Während das System in den Vereinigten Staaten und einigen anderen Ländern der Welt bereits genutzt wird, scheint der Durchbruch in Deutschland bislang nicht zu gelingen. Beta-Test seit Anfang des Jahres Seit Beginn des Jahres testet MasterCard seinen neuen Service auch in Deutschland. Ausgewählte Kunden können MasterPass, auch unter MasterCard PayPass bekannt, bei der Bezahlung in Online-Shops nutzen. Der Service hebt sich dabei von dem neu vorgestellten Service VISA Check-Out ab, denn der MasterPass ermöglicht die Abwicklung von Geschäften mit allen Kreditkarten. Eine Beschränkung auf Karten von MasterCard gibt es nicht. Damit nähert sich das System stark Pay-Pal an. Die Ebay-Tochter bietet mit seinem Service genau dieselben Möglichkeiten, ist im Vergleich zu MasterCard allerdings bereits seit Jahren auf dem Markt für Online-Bezahlungen etabliert. Sicherheitsbedenken und schwierige Umsetzung Erschwert wird der Marktstart von MasterPass hierzulande durch die große Unsicherheit, die viele Kunden umtreibt. Sie zahlen ungern über Services, bei denen sie ihre Kreditkartendaten hinterlegen müssen. Genau darauf baut MasterPass. Kunden registrieren sich bei dem Service und geben ihre Daten an das Unternehmen ab. Dieses verschlüsselt die Eingaben und speichert sie an einem unbekannten Ort. Bei einer Bezahlung über MasterPass, beispielsweise bei einem Online-Shop, loggen sich die Nutzer einfach mit einer Kombination aus Benutzername und Passwort ein und haben dann Zugriff auf ihre Kreditkartendaten. Auf dem konservativen deutschen Markt konnte sich dieser Service, den auch Pay-Pal in dieser Art und Weise anbietet, bislang nur bedingt durchsetzen. Das liegt auch daran, dass die Integration bei vielen Shops lange dauert. Ernsthafte Konkurrenz für Pay-Pal? Fraglich bleibt, ob es MasterPass gelingen wird, ein ernsthafter Konkurrent für Pay-Pal zu werden. Der Beta-Test scheint bislang zwar erfolgreich zu verlaufen, einen offiziellen Marktstart für Deutschland hat MasterCard allerdings noch nicht angekündigt. Am wichtigsten, so hat MasterCard deutlich gemacht, wäre die Sicherheit der Kunden. Damit spricht das Unternehmen einen sensiblen Punkt an, denn Pay-Pal war in Deutschland bereits des Öfteren kritisch beäugt worden, da Sicherheitsbedenken auftraten. Fest steht, dass die Bezahlung mit einer MasterCard durch MasterPass für die meisten Kunden einfacher werden würde. Insbesondere dann, wenn sie keinen Zwischenspieler wie Pay-Pal einbinden wollen. Der Vorteil von MasterPass gegenüber dem herkömmlichen Bezahlverfahren ist die schnelle Abwicklung, die Kunden ansonsten gerne zur Weißglut bringt. Sollte es MasterCard gelingen, den Service demnächst für alle Kunden anzubieten, könnte das Unternehmen seine Vorreiterrolle behalten. Profitieren würden damit auch alle Kunden des Onlinekontos, denn für sie ist eine MasterCard inklusive.

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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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