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Nach einer Scheidung in die Privatinsolvenz

Nach einer Scheidung sind finanzielle Probleme vielfach ein Problem. Es kommt dabei immer wieder vor, dass Verbraucher auf ein Onlinekonto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung setzen müssen, weil sie keinen anderen Weg mehr aus ihrer finanziell schwierigen Situation wissen. Doch teilweise hätte die andere Seite noch genug Geld – doch muss sie auch zahlen?

Eine Scheidung bedeutet vielfach auch das Ende eines Lebensabschnittes. Nach einer Scheidung haben manche frühere Ehepartner sogar Nichts mehr miteinander zu tun. Das gilt auch finanziell, denn keineswegs in jedem Fall gibt es auch eine Unterhaltsverpflichtung gegenüber der anderen Person. Gerade bei kurzen Ehen oder bei einem nahezu ausgeglichenen Einkommen kann es immer wieder vorkommen, dass Unterhalt keine Rolle spielt. Nach einer Scheidung ist damit finanziell auch jeder wieder komplett auf sich selbst gestellt. Das hat manche Vor-, aber auch so manchen Nachteil. Beispielsweise dann, wenn man auf einmal Privatinsolvenz anmelden muss, weil das Geld schlichtweg hinten und vorne nicht reicht.

Finanzielle Neuaufstellung nach einer Scheidung

Es kommt in Deutschland immer wieder vor, dass sich geschiedene Partner nach der Scheidung an eine Schuldnerberatung wenden und auf ein Onlinekonto ohne Schufa setzen müssen. Der Grund dafür ist leicht gefunden: Die finanzielle Neuaufstellung funktioniert deutlich schlechter als die meisten erwarten. Manch einer denkt sogar, dass sich die Kosten nach einer Insolvenz schlichtweg halbieren und man mit der Hälfte des Geldes demnach gut zurechtkommen sollte. Doch das ist nie der Fall, denn alleinzuleben ist im Prinzip immer teurer als das Zusammenleben – zumindest pro Kopf gerechnet. Gerade deshalb gehen auch viele finanzielle Kalkulationen nach einer Trennung nicht mehr auf. Die Hilfe durch ein Onlinekonto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung ist demnach nicht geraten selten die Ultima Ratio.

Geschiedene Ehepartner müssen sich nicht gegenseitig helfen

Doch wenn die Finanzen durch eine Scheidung so aus der Bahn geraten, dass sogar eine Privatinsolvenz notwendig wird, ist es auf einen Schlag richtig ernst. Entgegen der Meinung mancher ist allerdings nach einer Scheidung keine gegenseitige finanzielle Unterstützung in einer solchen Situation vorgeschrieben. Theoretisch ist eine Unterstützung in dieser Art zwar möglich und sicherlich aus humanen Gründen auch in jedem Fall nachvollziehbar, der Gesetzgeber sieht hier aber keine nachträgliche Pflicht eines geschiedenen Ehepartners. Problematisch kann das auch für Insolvenzgläubiger sein. Sie haben zwar theoretisch Zugriff auf gezahlten Unterhalt, nicht aber auf darüber hinausgehendes Vermögen. Rechtlich gibt es dabei allerdings einige Einschränkungen. Vermögen, das etwa in den letzten zehn Jahren übertragen wurde, kann unter Umständen im Rahmen eines Insolvenzverfahrens gepfändet werden.

Eine Scheidung bedeutet eben eine Trennung

So schwer das für manchen auch nachvollziehbar sein kann, folgt diese Interpretation doch einer ziemlich klaren Logik. Eine Scheidung bedeutet eben immer auch das Ende einer Partnerschaft. Selbst wenn eine Unterhaltspflicht entsteht heißt das noch nicht, dass man zwingend für immer füreinander sorgen muss. Das gilt besonders bei finanziellen Problemen, denn über den Unterhalt hinaus entstehen hier keine gegenseitigen Pflichten. Aus einem finanziellen Schlamassel muss man entsprechend auch immer selbst herausfinden – ein Onlinekonto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung können hier ein guter Weg sein. Die Privatinsolvenz nach einer Scheidung können die meisten Verbraucher selbst nach finanziellen Fehlern so noch verhindern.


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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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