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Positive Entwicklung der Zahl der Privatinsolvenzen wird in Frage gestellt

Die Zahl der Privatinsolvenzen ist auf einem Tiefststand, der zuletzt 2006 unterboten wurde. Auch bei den Firmeninsolvenzen sind die neusten Zahlen, die von der Wirtschaftsauskunftei Creditreform vorgestellt wurden, äußerst positiv. Experten nehmen das allerdings als einen Grund, davor zu warnen, dass die Situation in den kommenden Jahren deutlich schlechter werden könnte. In Deutschland ist es mittlerweile fast schon zum Usus geworden, dass eine gute Nachricht gleichzeitig auch immer Zweifel und Kritiker auf den Plan ruft. So auch im Fall der Zahl der Privatinsolvenzen, die seit fünf Jahren rückläufig ist und mit einer Zahl von nunmehr nur noch 79.000 einen Tiefstand erreicht hat, der zuletzt 2006 unterboten wurde. Die Gründe dafür sind vielfältig und schließen auch moderne Produkte zur Schuldenverhinderung wie das Online-Konto ohne Schufa ein, dennoch sind viele Vermutungen sehr pauschal. Einige Experten gehen etwa davon aus, dass die Zahl der Privatinsolvenzen allein deshalb wieder steigen muss, weil die Zahl der Überschuldeten deutlich schwächer sinkt als die Zahl der Privatinsolvenzen.

Überschuldung ist nicht gleich Privatinsolvenz

© Dana Rothstein | Dreamstime Stock Photos

Das allerdings erweist sich bei genauerer Betrachtung als leere Vermutung. Eine Überschuldung bedeutet eben nicht automatisch eine Privatinsolvenz, was insbesondere an einer besseren Beratung durch Schuldnerberatungen und modernen Produkten wie dem Onlinekonto ohne Schufa liegt. Wer auf ein Online-Konto setzt, der hat dank der eingebauten Schuldenbremse mittlerweile deutlich bessere Möglichkeiten, nicht in ein Schuldenszenario abzurutschen als noch vor wenigen Jahren. Damals konnte man oftmals bei einem negativen Schufa-Eintrag entweder auf gar kein Girokonto mehr setzen – was zwingend mit höheren Kosten verbunden ist – oder musste auf eine Variante mit Dispokredit setzen. Letzteres ist für Menschen mit Schulden oft fatal, da es das Risiko einer erneuten Überschuldung erhöht. Mit einem Onlinekonto ohne Schufa dagegen ist die Korrelation zwischen Überschuldung und Privatinsolvenz deutlich geringer geworden.

Wirtschaftlicher Aufschwung steht in Frage

Eine andere Erklärung für eine mögliche Trendwende ist das Ende des wirtschaftlichen Aufschwungs. Dieser wird von einigen Experten in Frage gestellt, da sich das Wachstum einbläut und auch das Beschäftigungswachstum langsam eine Delle zeigt. Skandale wie der rund um Volkswagen tun ihr Übriges. Dennoch muss man keinen direkten Einfluss auf die Zahl der Privatinsolvenzen sehen, denn Arbeitslosigkeit ist nur einer von vielen Faktoren, der Menschen in die Überschuldung treibt. Wer bei Arbeitslosigkeit schnell reagiert und im Ernstfall eine Schuldnerberatung aufsucht und auf ein Online Konto ohne Schufa setzt, der kann davon ausgehen, nicht in die Schuldenspirale abzurutschen. Das Ende des wirtschaftlichen Aufschwungs bringt entsprechend auch nicht automatisch eine Steigerung der Zahl der Privatinsolvenzen in Deutschland.

Privatinsolvenzverfahren geht mittlerweile schneller

Dass sich Prognosen und Vermutungen bezüglich der Zahl der Privatinsolvenzen ziemlich oft als falsch erweisen, zeigt sich an einem weiteren Beispiel. Nach der Einführung des neuen Privatinsolvenzrechts hatten viele Experten prognostiziert, dass die Zahl der Privatinsolvenzen zunehmen würde. Das allerdings ist nicht geschehen, da die Verbraucher wohl weiterhin lieber auf eine Kombination aus einem Produkt wie dem Online-Konto ohne Schufa und einer Schuldnerberatung setzen. Das liegt sicherlich auch daran, dass von den Erleichterungen im neuen Privatinsolvenzrecht nur die allerwenigsten profitieren können. So bringt das unter Umständen auf drei oder fünf Jahre verkürzte Verfahren kaum einem etwas, sodass es auch kein Argument für mehr Privatinsolvenzen geworden ist.

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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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