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Privatinsolvenz, Strafverfahren und Entzug der Lizenz

In Deutschland läuft derzeit ein Betrugsprozess von enormem Ausmaß. Eine Frankfurter Immobiliengruppe soll Investorengelder in dreistelliger Millionenhöhe veruntreut haben. Statt großer Gewinne gab es für die Investoren vor allen Dingen eines: Frust. Nun musste sogar der Hausanwalt des Unternehmens Privatinsolvenz anmelden. Der Betrugsprozess um eine große deutsche Immobiliengruppe schlägt in den Medien bereits seit einigen Monaten hohe Wellen. Die Hauptangeklagten müssen mit einer Freiheitsstrafe von vielen Jahren rechnen. Auch dem Hausanwalt der Firma droht laut JUVE eine lange Haftstrafe. Doch auch finanziell scheint es bei dem Mann nicht mehr besonders gut zu laufen, denn der bekannte Anwalt musste vor einigen Wochen Privatinsolvenz anmelden. Fraglich ist allerdings, ob der begabte Anwalt bereits rechtzeitig Geld zur Seite geschafft hat, um auch nach der Privatinsolvenz noch ein Polster zu haben. Die Beobachtung der Privatinsolvenz allein bietet genug Stoff für mehrere Artikel, wie die Medien derzeit zeigen. Das komplizierte Firmengestrüpp selbst ist sogar so kompliziert, dass sich gleich mehrere Experten mit der Entwirrung beschäftigen.

Enorme Vermögenswerte festgestellt

geldkofferSchon 2013 wurde der Mann das erste Mal festgenommen. Auf Grund des dringenden Tatverdachts wurden zudem zahlreiche Vermögenswerte dingfest gemacht, sodass sie gar nicht erst zur Seite geschafft werden konnten. Die Staatsanwaltschaft fand unter anderem zahlreiche Wertgegenstände mit einem hohen fünfstelligen Wert und fror mehrere Konten ein, auf denen jeweils Beträge im sechsstelligen Bereich festgestellt wurden. Für den Anwalt der Firmengruppe schien dieser Aktionismus der Staatsanwaltschaft überraschend gekommen zu sein, denn schon wenig später musste er eingestehen, dass er seine Forderungen nicht mehr erfüllen kann. Folglich stand die Privatinsolvenz. Ob er dabei auf ein Produkt wie das Onlinekonto ohne Schufa oder eine Schuldnerberatung gesetzt hat, ist allerdings nicht bekannt.

Leck in der Justiz sorgt für verfrühte Information

Ein Online-Konto ohne Schufa hätte dem bekannten Anwalt möglicherweise auch gar nicht geholfen, denn die Forderungen, die er nach Medieninformationen noch begleichen muss, sind enorm. Fraglich bleibt aber dennoch, ob der begabte Mann nicht schon vor Beginn der scharfen Reaktion seitens der Staatsanwaltschaft Geld zur Seite schaffen konnte. Mittlerweile ist bekannt, dass sowohl der Anwalt als auch die Geschäftsführer des großen Immobilienunternehmens frühzeitig über die Ermittlungen informiert worden waren. Ein Maulwurf aus den Reihen der Staatsanwaltschaft soll die Informationen weitergegeben zu haben, sodass die Beklagten mehr Zeit hatten, eine passende Gegenstrategie zu entwerfen. Was in der Zeit zwischen der Information und den ersten Schritten der Justiz passiert ist, kann man heute kaum mehr nachvollziehen. Beobachter sind sicher allerdings einig, dass die Zeit ausreichend war, um wichtige finanzielle Entscheidungen zu treffen.

Verlust der Zulassung möglich

Interessant ist der Fall des bekannten Anwalts auch deswegen, weil er – unabhängig davon, ob er im Rahmen der Privatinsolvenz auf ein Produkt wie das Onlinekonto ohne Schufa setzt und dadurch möglicherweise schneller wieder in geregelte Verhältnisse kommen kann – in der Zukunft auf ernste Probleme stoßen könnte. Als Anwalt droht ihm in zwei Szenarien ein Entzug der Lizenz. Bei einer Verurteilung im anhängigen Strafverfahren hätte er kaum mehr eine Möglichkeit, jemals wieder seinen Beruf auszuüben. Auch ohne Verurteilung allerdings könnte es für den Herren prekär werden. Die Zulassung steht auch dann auf dem Spiel, wenn ein Anwalt in ungeregelte finanzielle Zustände gerät. Eine Privatinsolvenz führt damit ebenfalls fast automatisch zum Entzug der Lizenz. Schwierige Zeiten für den früheren Staranwalt.  

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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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