28.11.2015

Tipps zum Abbau von Schulden gibt es nicht nur im Fernsehen

Einer der prominentesten Schuldnerberater des Landes hört auf. Wie der größte deutsche Privatsender bekanntgegeben hat, wird die einst sehr erfolgreiche Sendung „Raus aus den Schulden“ eingestellt. Wer bislang hilfreiche Tipps aus der Sendung gezogen hat, der ist zukünftig auf andere Quellen angewiesen. Zum Glück findet man auch im Internet viele hilfreiche Tipps. Schuldnerberatung im Fernsehen. Das hat sich einst sowohl für den größten deutschen Privatsender als auch für Millionen Zuschauer gelohnt. Schuldnerberatung ist nämlich alles andere als ein Teufelswerk. Vielmehr kommt es darauf an, dass Menschen darüber informiert werden, was sie machen sollten, wie sie es machen sollten und von wem sie sich Hilfe suchen sollten. Ein gutes Beispiel für eine Hilfestellung während der Privatinsolvenz oder im Kampf gegen die Überschuldung ist das Onlinekonto ohne Schufa, das es ermöglicht, auch mit schlechter Bonität liquide zu bleiben. Gleichzeitig sorgt die eingebaute Schuldenbremse dafür, dass eine weitere Verschuldung unmöglich ist. Mit einem Konto ohne Schufa muss man lernen, mit den eigenen Finanzmitteln besser umzugehen.

Was führt in die Überschuldung?

In Sendungen über Schulden sieht man immer wieder, wie vielfältig die Gründe sein können, aus denen man in die Überschuldung gerät. Zuallererst sind da natürlich bestimmte Finanzprodukte zu nennen. Als größte Risikofaktoren gelten dabei immer wie Ratenzahlungen und -kredite, Kreditkarten und der Dispositionskredit. Bei einer vernünftigen Nutzung ist an all diesen Produkten nichts auszusetzen, aber viele Inhaber eines Online-Kontos ohne Schufa wissen dennoch von den Gefahren dieser Verlockungen. Statt auf einmal viel zu bezahlen auf mehrere Monate verteilt immer nur ein bisschen zu bezahlen, klingt für viele Verbraucher eben doch attraktiver. Auch Dinge auf Kredit zu kaufen oder das Konto zu überziehen ist so einfach – und doch so gefährlich. Bei Jugendlichen gibt es zudem noch eine Gefahr: Das Handy. Handyrechnungen führen immer wieder dazu, dass Jugendliche schon früh mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen haben.

Was verschlimmert die Überschuldung?

Natürlich führen auch Schicksalsschläge und andere Ereignisse schneller in die Überschuldung als man denkt, doch so richtig schlimm wird die Situation meist erst dann, wenn man mindestens eine weitere falsche Entscheidung trifft. Ein häufig begangener Fehler ist etwa die fehlende Einsicht, dass die Überschuldung ein ernstzunehmendes Problem ist. Wer den Kopf in den Sand steckt, verliert vielfach nicht nur Zeit, sondern verschlimmert die Situation teilweise sogar enorm. Noch schlimmer ist da oft nur das Hereinfallen auf dubiose Angebote. Viele ominöse Geschäftsleute versuchen, aus dem Elend anderer Menschen einen Vorteil zu ziehen. Eine Schuldnerberatung sollte beispielsweise nie Geld kosten. Auch weitere Kredite – wie teilweise suggeriert wird – sind kein Ausweg aus der Überschuldung.

Wie kommt man raus aus der Überschuldung?

Wer die eigene Misere in den Griff bekommen will, der sollte sich zuallererst einen Überblick über die eigenen Finanzen beschaffen. Danach sollte man sich bei einer Schuldnerberatung Hilfe suchen und darüber nachdenken, auf ein Produkt wie das Onlinekonto ohne Schufa mit eingebauter Schuldenbremse zu setzen. Auch ein offener Dialog mit Freunden und Familie kann helfen, die Situationen in den Griff zu bekommen. Egal, welche Schritte man aber ergreift, am wichtigsten ist zweifelsohne, dass man keine neuen Schulden macht. Diese sind für viele Verbraucher nämlich der Sargnagel für die Privatinsolvenz.

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