Was bedeutet Armut?
Eine Frage, die per Definition so erklärt wird: „Armut bedeutet, dass ein Mensch aus materiellen Gründen nicht in der Lage ist, seine Grundbedürfnisse zu befriedigen.“ Aber was für einige Armut ist, wäre für andere schon Normalität.
Armut ist nicht gleich Armut
Deutschland ist kein armes Land. Aber gibt es auch hier Menschen, die "wirklich arm" sind? Normalerweise sollten Menschen hierzulande doch genug Lebensmittel, medizinische Versorgung und auch ein Dach über dem Kopf haben, oder?
Hier müssen wir kurz zwei Begrifflichkeiten klären:
Relative und absolute Armut
Laut Auskunft der Weltbank ist die absolute Armut erreicht, wenn einer Person am Tag etwa 2 US-Dollar zur Verfügung stehen. Das wären am Tag ca. 1,70 Euro, im Monat 51 Euro und im Jahr 612 Euro. Wie soll das zum Leben reichen?
Als relative Armut bezeichnet man Situationen, in denen Menschen weniger als die Hälfte des Durchschnittseinkommens verdienen. In Deutschland liegt dieser Mittelwert bei 1.400 Euro pro Monat. Das heißt: Wer im Monat nur 700 Euro oder weniger verdient und zur Verfügung hat, gilt als relativ arm.
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Jeder siebte Rentner ist von Armut betroffen. Armut ist keine Frage des Alters.
Armutsgefährdung in Deutschland
Die Schere zwischen Arm und Reich klappt weiter auf
Was uns vorgelebt wird
Gerade durch die weltweite Vernetzung wird uns das „perfekte Leben“ immer wieder vorgehalten. Doch vielleicht ist das Leben nicht immer perfekt? Sollten wir nicht den Augenblick genießen und jeden Tag freudig begrüßen? Das "hier und jetzt" zählt und was Sie daraus machen.
„Things are never gonna be the way you want”: So heißt es in dem Liedtext von „Praise Chorus” von Jimmy Eat World.
„Was wäre, wenn ein glückliches Leben nicht unbedingt ein Perfektes sein muss.“
Das Leben ist nicht perfekt. Eher ist es chaotisch und das ist auch gut so.
Wenn Sie ein Mensch sind, der gerne plant und versucht dem chaotischen Leben einen Schritt voraus zu sein, wurden Sie sicher schon manches Mal überrascht. Aber Perfektion im Gesamtbild ist für das Leben nicht möglich.
Was, wenn wir uns täglich sagen: „Gut, dass das Leben nicht perfekt ist und wir es nicht sein müssen.“
Wenn wir mit Menschen zusammenleben und Freunde werden, die derselben Ansicht sind und dir Bestätigung geben.
Es ist Ihr Leben! Ändern Sie etwas.
Fazit
Das Problem beim Namen nennen, ist der erste Schritt zur Besserung. Kein Perfektionismus mehr, denn er bringt teilweise Ängste, Kummer und Sorgen. Starten Sie jetzt damit und versuchen Sie das Glück zu finden.
Wenn Sie selbst die Armut gerade bekämpfen – Lassen Sie sich nicht unterkriegen. Sie sind nicht allein. Das kann man aktuell gut bei Twitter unter dem #unten verfolgen. Das Vernetzen ist also auch nicht immer schlecht.
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