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Was hat es mit der Bonität auf sich?

Man hört immer wieder vom Begriff Bonität, doch was genau bedeutet das eigentlich? Wir klären auf und geben wichtige Tipps!

In Deutschland ist es alles andere als einfach, einen Vertrag abzuschließen – egal ob es um die Miete, einen Telefonvertrag oder auch einen Kredit geht. Hintergrund der Komplexitäten ist vielfach, dass die Bonität im Spiel ist. Im Prinzip kann man sagen, dass bei allen Geschäften, bei denen Geld und Vertrauen gleichzeitig im Spiel sind, die Bonität gefragt ist. Doch was hat es damit überhaupt auf sich und warum wird diese immer geprüft?

Bonität bedeutet meist Kreditwürdigkeit

In der einfachsten Definition ist die Bonität die Kreditwürdigkeit eines Verbrauchers. Die Definition von Oxford Languages sagt etwa, dass die Bonität der „Ruf einer Person oder Firma im Hinblick auf ihre Zahlungsfähigkeit oder Kreditwürdigkeit“ ist. Auffällig ist dabei die Nennung von sowohl Firmen als auch Privatpersonen, denn die Bonität wird für beide Gruppen errechnet. Ziel der Berechnung ist es herauszufinden, ob ein Verbraucher oder eine Firma mit Blick auf die Zahlungsfähigkeit oder die Kreditwürdigkeit vertrauenserweckend ist. Sofern das der Fall ist, kann ein Vertrag meist zustande kommen. Sofern die Bonität nicht positiv ist, scheitert der Vertragsabschluss meist.

Schufa und andere errechnen die Bonität

Am bekanntesten ist mit Blick auf die Bonitätsberechnung in Deutschland die Auskunftei Schufa aus Wiesbaden. Sie hat die meisten Datensätze über Verbraucher in Deutschland und kann so für fast jeden die Bonität errechnen. Andere Anbieter haben allerdings ähnliche Methoden und kommen dabei teils auf leicht abweichende Ergebnisse. Wie genau die Berechnung der Bonität bei den einzelnen Anbietern funktioniert, ist nicht öffentlich einsehbar. Eine Rolle spielen verschiedene Faktoren wie die Kredithistorie, also ob alle alten Kredite fristgerecht zurückgezahlt wurden. Wichtig ist außerdem, wie viele laufende Kredite oder Verträge man hat und ob man bei einem Kauf auf Rechnung oder etwa einem Vertragsgeschäft zu irgendeinem Zeitpunkt negativ aufgefallen ist.

Bonität verbessern und Produkte ohne Bonität

Zwar ist es nicht ganz einfach, die Schufa-Score konkret zu beeinflussen, es gibt allerdings Möglichkeiten die eigene Bonität generell zu verbessern. Wichtige Tipps sind hier zum einen das Konto idealerweise nicht längerfristig zu überziehen und zum anderen alle Rechnungen und Kreditraten immer fristgerecht zu bedienen. Wer sich nichts zu Schulden hat kommen lassen, der bekommt meistens auch keine Probleme mit der Bonität. Auch die Nutzung einer Selbstauskunft schadet nicht, um mögliche Fehler korrigieren lassen zu können. Zuletzt gibt es auch die Möglichkeit auf Produkte zu setzen, bei denen ein Bonitätscheck nicht erforderlich ist – etwa das Online-Konto ohne Schufa.


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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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