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Was ist das außergerichtliche Einigungsverfahren und warum scheitert es so oft?

Nicht gerade wenige Verbraucher kämpfen mit einem Produkt wie dem Online Konto ohne Schufa und einer Schuldnerberatung gegen die Privatinsolvenz an. Die letzte Lösung ist da oft ein sogenanntes außergerichtliches Einigungsverfahren. Doch die Einigung mit den Gläubigern scheitert oft – zum Nachteil aller Beteiligten. Die Gründe dafür sind vielfältig. Das Privatinsolvenzverfahren in Deutschland ist klar geregelt. Um überhaupt eine Möglichkeit zu haben, das Privatinsolvenzverfahren in Anspruch zu nehmen, muss man es davor mit einem außergerichtlichen Einigungsverfahren versuchen. Bei dem Zustandekommen eines solchen hilft einem beispielsweise eine Schuldnerberatung, die eine Gläubigerversammlung einberufen kann. Auch ein Insolvenzverwalter kann diesen Schritt im ersten Teil des Insolvenzverfahrens nachholen (es handelt sich hierbei dann um ein gerichtliches Einigungsverfahren). Zuträglich ist im Falle eines solchen Versuchs ein reumütiges Verhalten des Schuldners. Dazu gehört es beispielsweise auch zu zeigen, dass man wirklich gewillt ist, die Schulden zurückzuzahlen. Das zeigt man beispielsweise dadurch, dass man auf ein Produkt wie das Online Konto ohne Schufa setzt.

Wie läuft das außergerichtliche Einigungsverfahren ab?

© Anatoliy Babiychuk | Dreamstime Stock Photos

Wenngleich die Idee des außergerichtlichen Einigungsverfahrens sehr gut ist, gelingt es leider nicht besonders häufig, das Verfahren positiv abzuschließen. Das liegt allerdings schon in der Natur der Sache. Beim außergerichtlichen Einigungsverfahren müssen generell alle Gläubiger einer Einigung zustimmen. Das bedeutet konkret, dass Einstimmigkeit herrscht. Im Normalfall macht der Schuldner gemeinsam mit einer Schuldnerberatung ein Angebot und erklärt, welchen Anteil der Schulden der zurückzahlen kann und in welchem Zeitpunkt er die Rückzahlung plant. Kommt es zu einer Einigung, ist diese für beide Seiten rechtlich bindend. Im Normalfall ist eine Einigung für Gläubiger allerdings teuer, denn nur selten wird im Rahmen der außergerichtlichen Einigung eine Rückzahlung von mehr als 50 Prozent der Schulden angeboten. Vielfach kann sich mindestens ein Gläubiger nicht vorstellen, so viel Geld zu verlieren und blockiert damit die Einigung. Oft ist auch der Frust der Gläubiger zu groß, um einer Einigung zuzustimmen.

Wie läuft das gerichtliche Einigungsverfahren ab?

Scheitert das außergerichtliche Einigungsverfahren, gibt es noch eine zweite Chance. Wer auf ein Online Konto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung setzt, hat möglicherweise die Möglichkeit, es in einem gerichtlichen Einigungsverfahren zu schaffen, doch noch eine Einigung ohne Privatinsolvenz zu finden. Im Falle des außergerichtlichen Einigungsverfahren ist bereits ein Insolvenzverwalter als Mittler involviert und versucht, eine weitere Einigung nach selbigem Muster möglich zu machen. Hierbei gibt es einen entscheidenden Unterschied: Es herrscht keine Einstimmigkeit. Stimmen also nur wenige Gläubiger gegen eine Einigung, können diese von der Mehrheit dazu gezwungen werden, die Einigung dennoch anzunehmen. Manchmal kann das den Unterschied machen – auch das passiert allerdings nur dann, wenn nicht der Frust der Gläubiger zu groß ist. Finanziell ist eine Einigung nämlich sowohl für die Gläubiger als auch Schuldner gemeinhin die bessere Lösung.

Warum ist eine Einigung besser als eine Privatinsolvenz?

Verbraucher kämpfen mit einem Online Konto ohne Schufa und einer Schuldnerberatung gegen die Privatinsolvenz, um nicht noch viele weitere Jahre in der Überschuldung gefangen zu sein. Gläubiger dagegen sollten ein Interesse daran haben, die Privatinsolvenz zu vermeiden, da sie im Durchschnitt nur einen Bruchteil der Forderungen zurückerhalten. Dennoch kommt es nur selten zu einer Einigung – finanzielle Gründe hat das nur selten. Vielmehr geht es um Stolz und Eitelkeit.

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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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