Was kommt Neues im August 2021?
Der Juli hat vielen Deutschen die Sonne zurückgebracht. Das liegt nicht nur an dem schönen Wetter, sondern auch an den Lockerungen der Corona-Regeln. Leider benötigen viele Selbstständige und Freiberufler immer noch Hilfestellung und die Gefahr eines weiteren Lock Downs ist groß. Auch im August wird es wieder Änderungen geben.
Änderungen und Neues im August 2021
Inhaltsverzeichnis
Reisen und Urlaub 2021
Wer weiß schon wann der nächste Lockdown verhangen wird. Daher sollten Sie mit Ihrer Familie oder mit den Freunden viel erleben, solange es möglich ist.
Digitale Reiseleitung
Alles wird digital. Das gilt auch für die Reiseleitung. Bei unserem letzten Urlaub hatten wir eine App statt des gewohnten Reiseleiters. Diese war mit vielen Informationen gefühlt und Nutzungen bestückt. Aber es gab auch einige Defizite. Beispielsweise konnten Sie nur mit einer Kreditkarte oder Prepaid-Karte in der App bezahlen oder manche Angaben in der App waren nicht richtig. Verlassen Sie sich nicht nur auf die App, sonst kann es im Urlaub schnell zu Stress kommen.
Vereinfachte Einreiseregeln
Aktuell stehen bei der Bundesregierung neue Einreiseverordnungen im Gespräch. Dadurch soll die Einreise erleichtert werden und nur noch die zwei Kategorien (Hochinzidenz- und Virusvariantengebiete) bestehen bleiben. Aktuell gilt noch: siehe Tabelle.
Welche Länder sind aktuell Risikogebiet und welche nicht?
Risikogebiet |
Kein Risikogebiet |
Niederlande |
Belgien |
Großbritannien (Virengebiet) |
Luxemburg |
Irland |
Frankreich (Teile werden als einfaches Risikogebiet eingestuft) |
Spanien (als einfaches Risikogebiet) |
Österreich |
Portugal |
Ungarn |
Türkei |
Schweiz |
Zypern |
Italien |
Griechenland |
Malta |
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Tschechien |
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Slowakei |
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Slowenien |
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Kroatien (mit Ausnahme Gespanschaft Zadar) |
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Finnland |
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Schweden |
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Norwegen |
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Dänemark (Regionsweise Risikogebiet) |
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Rumänien |
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Moldau |
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Bulgarien |
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Polen |
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Estland |
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Lettland |
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Litauen |
Was bedeuten die Einstufungen?
Risikogebiet: Darunter zählen Länder und Regionen, in denen die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner über 50 gestiegen ist.
Einfaches Risikogebiet: In diesen Gebieten wird von touristischen Reisen „abgeraten“.
Virusvarianten-Gebiete: In diesen Gebieten breitet sich eine neue Mutation des Virus aus und eine hohe Ansteckungsgefahr entsteht. (Zuletzt war hier Großbritannien mit der Delta-Variante betroffen) In diesen Gebieten gelten verschärfte Einreiseregeln.
Hochinzidenz-Gebiet: Wenn die Wocheninzidenz auf einen Wert von über 200 pro 100.000 Einwohner steigt, Zählt dieses Gebiet darunter. Auch hier gelten verschärfte Einreiseregeln. Außerhalb von Europa werden hierbei Ägypten, Indien, Tunesien usw. gezählt.
Genauer Informationen finden Sie auf der Seite des Robert-Koch-Institutes oder dem Auswärtigen Amt.
Neues zum Personalausweis und Reisepass
Ab dem 2. August tritt eine neue EU-Verordnung in Kraft. Diese besagt, dass auf den Personalausweis und dem Reisepass zwei Fingerabdrücke hinterlegt werden müssen. Dadurch soll dieses Dokument fälschungssicherer werden.
Deutsche Bahn streikt
Wer mit der Deutschen Bahn reist, sollte sich darüber informieren, ob der Zug tatsächlich fährt. Das gilt auch, wenn Sie mit dem Zug zur Arbeit müssen. Im kommenden Monat drohen Streiks wegen gescheiterten Tarifverhandlungen. Ab dem 9. August 2021 können die Streiks in bestimmten Regionen beginnen.
Mehr Geld für Familien mit Kindern – Kinderfreizeitbonus
Familien mit Kindern werden zusätzlich unterstützt. Familien mit kleinem Einkommen und Kindern/Jugendlichen erhalten demnach eine Einmalzahlung. Die Höhe der Unterstützung beläuft sich auf 100 Euro und wird nicht mit den anderen Sozialleistungen verrechnet. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Arbeitsagentur für Arbeit bzw. der Familienkasse.
Die Leistung können Sie erhalten bzw. beantragen, wenn Hartz 4, Wohngeld, Kinderzuschlag oder Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz bezogen wird. Den Betrag sollen die Eltern nutzen, um ihren Kindern Ferien-, Sport- und Freizeitaktivitäten zu ermöglichen.
Steuererklärung erst Ende Oktober
Durch die Corona-Krise wurden viele Arbeitnehmer in die Kurzarbeit gedrückt und müssen für das Jahr 2020 das erste Mal eine Steuererklärung machen. Mit der Steuererklärung 2020 können Sie sich jedoch Zeit lassen, denn diese muss nicht bis zum 2. August 2021 eingereicht werden, sondern es reicht eine Abgabe Ende Oktober 2021.
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