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Was kommt Neues im Juli 2021?

Der Juli 2021 bringt neue Änderungen. Wir haben für Sie für den Monat Juli die wichtigsten Änderungen für die Themen Finanzen und Geld zusammengetragen. Beispielsweise wird der Pfändungsschutzbetrag für P-Konten erhöht und die Steuererklärung kann bis Ende Oktober eingereicht werden.

Welche Änderungen kommen im Juli 2021?

Viele Menschen zieht es bei den sommerlichen Temperaturen nach draußen. Leider breitet sich die neue Corona-Mutation „Delta“ weiter aus und es kann zu einem erneuten Lockdown kommen. Gerade wenn man denkt, es würde wieder Normalität einfahren.

In unserem heutigen Blog fassen wir die Änderungen zum Thema Geld und Finanzen zusammen, damit Sie nicht den Überblick verlieren.

Vorsicht vor Phishing-Mails – PayCenter warnt

In letzter Zeit sind die Versuche Kundendaten per Mail abzugreifen wieder gestiegen. Bitte geben Sie keine persönlichen Daten per E-Mail weiter! Sollten Sie eine E-Mail mit dem Absender „Pay Center – paycenterbanker@g-mail.com“ erhalten, sollten Sie diese sofort löschen. In dieser werden Sie aufgefordert Ihre E-Mail-Adresse und Ihr Passwort anzugeben. Der Grund für diese Angaben sind „angebliche“ verdächtige Konto-Aktivitäten. Gehen Sie in keinem Fall auf diese Forderung ein! Mit Ihren Finanzen ist alles in Ordnung.

Sollten Sie Fragen haben oder unsicher sein, können Sie gern unseren Kunden-Support kontaktieren.

Höhere Pfändungsschutz-Grenzen

Mit dem Pfändungsschutzkonto bzw. P-Konto können Sie Ihr Guthaben auf dem Konto vor Pfändungen schützen. Mit dem Pfändungsschutz erhalten Sie einen Grundfreibetrag, welcher Ihnen Ihr Leben ermöglichen soll. Dieser Betrag steht Ihnen monatlich zur Verfügung und darf grundsätzlich nicht gepfändet werden.

Aktuell bzw. bis Juni 2021 liegt der Grundfreibetrag bei 1.178,59 Euro im Monat. Zukünftig wird dieser auf einen Betrag von 1.252,64 Euro steigen. Wenn Sie ein unterhaltspflichtiges Kind haben, dann erhöht sich der Betrag pro Kind. Diese Erhöhung muss beantragt und von einer offiziellen Stelle bestätigt werden.

Gesetzliche Mindestlohnerhöhung

Der gesetzliche Mindestlohn wird angepasst und damit erhöht. Der Mindestlohn soll nach aktuellem Plan in vier Stufen von 9,50 Euro auf 10,45 Euro erhöht werden. In der ersten Stufe der Erhöhung wird im Juli 2021 der Mindestlohn auf 9,60 Euro pro Stunde erhöht.

In den nächsten Etappen sollen ab dem Januar 2022 auf ein brutto von 9,82 Euro und zum 1. Juli 2022 auf ein brutto von 10,45 Euro angehoben werden.

Steuererklärung 2020 bis Ende Oktober

Sie sind nicht zu einer Abgabe der Steuererklärung als Privatperson verpflichtet. Wenn Sie Ihre Steuererklärung für das Steuerjahr 2020 an das Finanzamt abgeben wollen, dann haben Sie länger Zeit. Die Abgabenfrist verlängert sich vom 31. Juli 2021 auf den 31. Oktober 2021. Dies gilt nur, wenn Sie die Steuererklärung nicht mit einem Steuerberater erstellen.

Wenn Sie Selbstständiger oder Unternehmer sind: Aktuell liegen noch keine Änderungen zur Erstellung des Jahresabschlusses vor. Es kann dazu kommen, dass es eine Fristverlängerung von drei Monaten gibt. Dieser wurde aber noch nicht bestätigt.

Was ändert sich noch?

  • Keine direkte Zustellung von Paketen bis vor die Haustür
  • Verkaufsverbot in der EU: kein Einweg-Plastik ab Juli 2021

Wichtige Termine

  • Ab dem 3.Juli - Verkaufsverbot in der EU: kein Einweg-Plastik
  • 11. Juli – Fußball-Europameisterschaft Finale
  • 23. Juli - Tokio/Japan: Beginn der Olympischen Sommerspiele 2020

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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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