Wie können Sie einfach Ihre Bonität verbessern?
Der Schufa-Score und die Kreditwürdigkeit können Ihnen schnell einen Strich durch die Rechnung machen. Damit Ihre Bonität auf dem hohen Niveau bleibt oder sich verbessert, zeigen wir Ihnen hier fünf Tipps.
Schufa-Score in fünf Schritten verbessern
Inhaltsverzeichnis
Wenn Sie einen neuen Handy-Vertrag wollen, eine neue Mietwohnung suchen oder einen Kredit beantragen, sollten Sie bei der Schufa möglichst keine „Leichen im Keller“ haben. Die Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung (kurz Schufa), eine privatwirtschaftliche deutsche Wirtschaftsauskunftei, hat sich Folgendes zur Aufgabe gemacht: „Die Kreditwürdigkeit anhand von Daten über den Schufa-Score festzustellen.“
Was soll mir die Prozentzahl des Schufa-Scores sagen? In unserem Beitrag zum Schufa-Score finden Sie mehr.
Sie wissen nicht, wie es um Ihre Bonität steht? Dann können Sie einmal im Jahr eine kostenfreie Auskunft beantragen. Wir haben Ihnen die Suche nach der „Datenkopie“ abgenommen: hier können Sie die Auskunft beantragen.
Fünf Möglichkeiten, um Ihre Bonität bei der Schufa zu verbessern
1. Schufa-Einträge überprüfen
Wenn Sie Ihre Selbstauskunft in den Händen halten, schauen Sie genau über die Einträge. Nicht selten ist es vorgekommen, dass die Schufa Einträge vertauscht hat oder vergessen hat, erledigte Einträge zu löschen. Sollten Sie Fehler finden, muss die Schufa diese beheben.
Gut zu wissen: Erledigte Einträge, wie beispielsweise Kredite, Gerichts- oder Mahnverfahren, muss die Schufa nach drei Jahren löschen!
2. Konditions- und Kreditanfrage
Wenn Sie einen neuen Kredit, für Auto, Urlaub oder Hausbau, benötigen, fragen Sie bei mehreren Banken an, um die Angebote zu vergleichen. Achten Sie bei den Schufa-Anfragen auf die Art!
Grundsätzlich ist eine Konditionsanfrage unverbindlich und Schufa-neutral. Diese sollte grundsätzlich immer genommen werden, wenn Sie nur ein Angebot wollen. Sie wollen wissen warum? Dann finden Sie hier mehr zum Thema.
3. Ihr Zahlungsverhalten verbessern
Wenn Sie vergessen Rechnungen pünktlich zu zahlen, schadet das Ihrer Bonität. Im besten Fall lassen Sie sich einfach per Lastschriften die Beträge einziehen.
Gerade Mahnungen oder gar Pfändungen sollten Sie vermeiden!
Wenn Sie in den Zahlungsrückstand geraten, wirkt sich das auch negativ auf die Schufa aus. Setzen Sie sich mit Ihrem Vertragspartner in Verbindung und suchen Sie gemeinsam nach einer Lösung. Beispielsweise kann eine Ratenzahlung vereinbart werden – damit es nicht zu Mahnungen kommt.
4. Vermeiden Sie lange Überziehungen
Haben Sie einen Dispo auf dem Konto? Die Überziehungsmöglichkeit ist schnell in Anspruch genommen. Mit dem Minus auf dem Konto sollten Sie nur kurz leben und versuchen es schnell wieder ins „Plus“ zu heben. Auch wenn Ihr Konto dauerhaft im Minus geführt wird, rutschen Sie bei der Schufa nach unten.
Ein weiterer Vorteil: Wenn Sie den Dispo schnell wieder begleichen, sparen Sie auch Geld. Der Überziehungskredit ist meist teuer.
5. Der Eintrag eines P-Kontos
Die Krone der Zahlungsunfähigkeit ist der Eintrag eines P-Kontos. Mietverträge, Kredite und vieles mehr sind jetzt nicht mehr möglich. Dabei kommt man meist nur mit dem Pfändungsschutzkonto aus den Schulden wieder raus. Wenn Sie Ihr Konto in ein P-Konto gewandelt haben, sollten Sie das nach Bereinigung der Pfändung wieder ändern – in ein normales Konto.
Das geht auch einfacher mit dem Onlinekonto
Es gibt auch andere Möglichkeiten: Beispielsweise das Onlinekonto ohne Schufa. Wir machen keine Schufa-Abfrage oder -Eintrag. Selbst Ihr P-Konto können Sie in Ruhe führen. Ohne Termin und in wenigen Sekunden haben Sie die Umwandlung in Ihrem Online-Banking vorgenommen.
Ein weiterer Vorteil ist die Führung auf Guthaben-Basis. Es entstehen Ihnen keine Soll- oder Negativ-Zinsen und Sie haben keine Chance sich zu verschulden.
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