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Zahl der Privatinsolvenzen sinkt im ersten Halbjahr 2018

Die Zahl der Privatinsolvenzen ist im ersten Halbjahr 2018 erneut stark gefallen – das gilt für fast alle Bundesländer. Was bedeuten die neuen Zahlen konkret?

Die Auskunftei Crifbürgel erhebt jedes Jahr die Insolvenzzahlen in Deutschland. Auch eine Halbjahresstatistik wird veröffentlicht und eben jene liegt nun für das erste Halbjahr 2018 vor. Die Zahlen sind – wie erwartet – erneut sehr positiv. So ist die Zahl der Privatinsolvenzen in Deutschland erneut gesunken, im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr sogar um 5,1 Prozent. Damit setzt sich ein Trend fort, der schon viele Jahre andauernd. Seit nun mehr fast zehn Jahren steigt die Zahl der Privatinsolvenzen in Deutschland konstant und erreicht Jahr für Jahr einen neuen Tiefstand. Das liegt zum einen sicherlich an der guten wirtschaftlichen Situation, zum anderen aber sicher auch an immer besserer Unterstützung von Schuldnern – etwa durch ein Online-Konto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung.

Insolvenzzahlen im privaten und geschäftlichen Bereich rückläufig

Nicht nur bei den Privatpersonen tut sich etwas im Bereich der Privatinsolvenz, denn auch bei den Unternehmensinsolvenzen ist die Zahl deutlich rückläufig. Auch dieser Trend hat sich im ersten Halbjahr 2018 fortgesetzt. Auch der große Block derjenigen, die in die Privatinsolvenz gerutscht sind, weil sie mit der Selbstständigkeit gescheitert sind, ist erneut kleiner geworden. Damit lässt sich gut zusammenfassen, dass die zurückgehenden Privat- und Firmeninsolvenzzahlen miteinander einhergehen. Hier spielt, so deuten es die Experten an, auch die gute wirtschaftliche Lage eine wichtige Rolle. Doch dennoch bleiben Einzelschicksale, denn es gab in Deutschland im ersten Jahr 2018 auch immer noch über 40.000 Privatinsolvenzen. Die Zahl der Insolvenzen ist zudem in einigen Bundesländern deutlich höher als in anderen.

Sachsen und Hessen fallen negativ auf

Gerade in Sachen und in Hessen hat sich der Bundestrend der fallenden Privatinsolvenzen im ersten Halbjahr 2018 nicht gezeigt. In den beiden wirtschaftlich vergleichsweise starken Bundesländern ist die Zahl der Privatinsolvenzen im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr um 7,5 Prozent (Sachsen) beziehungsweise 4,9 Prozent (Hessen) gestiegen – ein vergleichsweise großer Anstieg. Konkrete Gründe dafür gibt es nicht, denn in beiden Bundesländern gab es keine größeren Pleiten von Unternehmen, sodass die Verbraucher nicht besonders stark betroffen waren. In allen anderen Bundesländern ist die Zahl der Privatinsolvenzen dagegen (teils stark) gesunken, sodass der Gesamtausblick auch weiterhin positiv bleibt. So erwartet Crifbürgel, dass die Zahl der Insolvenzen im zweiten Halbjahr genauso wie auch im Jahr 2019 weiter fallen wird.

Viele verschiedene Gründe für eine Insolvenz

Wie schon in den Jahren zuvor gibt es für die Privatinsolvenz nicht einen fixen Grund, sondern viele verschiedene. Die Erhebungen für das erste Halbjahr 2018 zeigen gut, dass es ganz unterschiedliche Hintergründe für eine Privatinsolvenz gibt. Die meisten Verbraucher verschulden sich bei Versandhändlern, Telefongesellschaften, Banken, Versicherungen oder Vermietern. Auch weiterhin spielen zudem gescheiterte unternehmerische Aktivitäten eine große Rolle. Grundsätzlich entsteht die Verschuldung auch weiterhin oft auf Grund von äußeren Umständen, etwa der Arbeitslosigkeit oder einem anderen Schicksalsschlag. Statistisch positiv fällt allerdings auf, dass immer mehr Menschen sich helfen lassen. Ein Online-Konto ohne Schufa und eine Schuldnerberatung können beispielsweise dabei helfen, die finanzielle Situation deutlich zu verbessern und eine Privatinsolvenz schlussendlich zu vehindern.


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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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