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Wie spare ich 2.000 Euro im Jahr?

Geht es Ihnen auch so, dass Sie im Laden schnell zum Geldbeutel greifen und am Ende des Monats kein Geld zum Sparen bleibt? Dann haben wir hier ein paar Tipps und Tricks für Sie.

Wie bekomme ich eine Übersicht über meine Finanzen?

Jeden, der Probleme hat, seine Finanzen im Blick zu behalten, können wir ein Haushaltsbuch empfehlen. Das klingt altmodisch – ist es aber nicht. Wir haben Ihnen ein Kakebo-Onlinehaushaltsbuch zur Verfügung gestellt und erklären Ihnen alles Schritt für Schritt.

Unseren Blog-Beitrag zum persönlichen japanischen Finanz-Tagebuch finden Sie hier. Mit dem Haushaltsbuch legen Sie Ihr Sparziel fest und finden heraus, ob Sie sich Ihr Sparziel leisten können.

Wie spare ich 2.000 Euro?

  1. Was möchte ich erreichen? Definieren Sie Ihr Ziel.
    In unserem Fall wären das 2.000 Euro in 365 Tagen zu sparen.
  2. Wie hoch müsste der monatliche Sparbetrag sein?
    Auch das haben wir schnell errechnet: Bei 52 Wochen müsste man wöchentlich ca. 38,50 Euro zur Seite legen oder monatlich 167 Euro.
  3. Wie spare ich an? Lege ich das Geld auf ein separates Konto, ETF oder wo anders an? Dazu geben wir im Folgenden ein paar Tipps.

So starten Sie

Nachdem Sie Ihr Sparziel definiert haben, kommt jetzt der wichtige Schritt - die Umsetzung. Als Erstes schauen Sie, wie viel Geld übrigbleibt, wenn Sie von Ihren Einnahmen (Lohn usw.) die Kosten und Ausgaben abziehen. 

Hierbei gehen Sie am besten wie folgt vor:

  1. Nehmen Sie sich einen Zettel und einen Stift oder ein digitales Haushaltsbuch und etwas Zeit.
  2. Schreiben Sie Ihr Bruttogehalt und Ihre Einnahmen auf.
  3. Jetzt ziehen Sie die Fixkosten, also alle monatlich gleich bleibenden Kosten ab. Als Beispiele haben wir hier Miete, Versicherung oder eine Fahrkarte.
  4. Jetzt haben Sie noch einen offenen Betrag. Sie versuchen einzuschätzen, welchen Betrag Sie für Lebensmittel und Sachen, auf die Sie nicht verzichten können, benötigen. Dieser wird von dem restlichen Betrag abgezogen.
  5. Im besten Fall kommt ein Betrag zwischen 100-500 Euro heraus. Ziehen Sie von diesem noch die Sparrate ab. 
  6. Halten Sie sich so gut es geht an die aufgestellten Beträge und Angaben.

Beispiel:

Position Betrag in Euro
Bruttogehalt 860,00 
Fixkosten (aufgerundet)
Miete -320,00
Strom -30,00
GEZ -20,00
Fahrkarte -75,00
Versicherung -50,00
Handy und Internet -30,00
Zwischensumme 335,00
Kalkulierte sonstige Kosten
Lebensmittel -160,00
Sparbetrag -50,00
Monatliche Reserve 125,00 

Zwei Varianten zum richtigen Sparen

Die beiden Varianten haben dasselbe Ziel aber verschiedene Herangehensweisen.

Bei der ersten Methode reden wir von "Put the money down". Was so viel bedeutet, wie "lassen Sie das Geld liegen." Sie heben Ihren Betrag, den Sie im Monat benötigen, ab und lassen die restlichen Kosten vom Konto abgehen. Dadurch bleibt ein Restbetrag auf dem Konto und so wächst Ihr Guthaben.

Pro:
Sie haben nur das im Geldbeutel, was Sie im Monat auch tatsächlich noch zur Verfügung haben. Lassen Sie sich nicht hinreißen erneut Geld abzuheben. 

Contra:
Über die Zeit kann sich hier einiges zusammen sparen. Auf dem Girokonto sollten Sie im besten Fall keinen zu hohen Geldbetrag liegen haben. Eröffnen Sie fürs Erste ein Sparkonto und übertragen überschüssige Gelder.

Die zweite Methode nennen wir "Let the money flow". Was übersetzt soviel bedeutet wie "Lasse das Geld fließen". Sie setzen sich einen festen Betrag bzw. Ihre Sparrate fest. Diese geht jeden Monat immer, nachdem Sie Ihr Gehalt oder einen Geldeingang hatten, von Ihrem Girokonto wahlweise auf ein Sparkonto, ETF, etc.

Pro:
Sie wissen immer: Was auf dem Girokonto liegt und das steht Ihnen noch zur Verfügung. Besonders gut eignet sich hier eine Finanz-App mit der Sie bequem von Handy schauen können, wieviel Geld Sie noch auf dem Girokonto haben.

Contra:
Der Überblick über die Finanzen kann schnell verloren gehen.

Sie wollen mehr Spar-Tipps? Dann schauen Sie gern hier vorbei.

Geldanlage-Tipps

Wenn Sie sich schon einmal mit Geldanlagen beschäftigt haben, empfehlen Ihnen die Bankberater oft Fond- oder ETF-Sparpläne. Denn auf dem "Sparbuch" bekommen Sie derzeit keine Zinsen.

Schauen wir uns an, welche Sparmöglichkeiten es gibt und für wen sie geeignet sind:

Sparbuch oder -konto

Zinsen werden Sie hier in nächster Zeit nicht sehen, aber Sie können jederzeit über das Geld verfügen und unterliegen keinen Wertschwankungen.

Bausparvertrag

Sie wissen, dass Sie irgendwann ein Haus bauen wollen oder haben sogar schon ein konkretes Haubaudatum? Dann legen Sie einen Bausparvertrag an. Nicht um die Habenzinsen zu erhalten, denn diese sind aktuell auch minimal, sondern um sich den Sollzins zu sichern.

Der Bausparer besteht aus zwei Teilen:

  1. Ihr Sparbetrag, welchen Sie im Laufe der Zeit oder auch einmalig einzahlen 
  2. Dem Bauspardarlehen

Egal wie sich die Zinsen in nächster Zeit entwickeln - mit einem Bausparvertrag sichern Sie sich die vertraglich vereinbarten Kreditzinsen für das Bauspardarlehen. Verfügbar wird dieser Betrag aber erst nach einer Mindesthalte-Frist und meist nur für wohnwirtschaftliche Zwecke!

Fonds- und ETF-Sparplan

Fondssparplan

Sie sind nicht vertraut mit aktuellen Aktienwerten etc.? Dann lassen Sie einen Fondsmanager die Arbeit machen. Er stellt Ihnen eine bunte Mischung aus Wertpapieren, Rohstoffen und anderem zusammen. Ein Tipp am Rande: Verstehen Sie das Produkt, dann können Sie auch investieren.

Fondssparpläne unterliegen jedoch meist Schwankungen, was Sie umso interessanter macht. Bringen Sie Geduld und Zeit mit. Denn einen Fondssparplan nach einem Jahr zu verkaufen ist meist keine gute Idee.

Zudem sollten Sie auch bei dieser Sparvariante einen genauen Blick auf mögliche Entgelte wie den Ausgabeaufschlag und andere Kosten werfen.

ETF-Sparplan

Der ETF-Sparplan wird nicht von einem Manager beobachtet, sondern bildet einen Index wie den DAX nach. Die Kosten sind meistens geringer als bei Fonds.

Festgeld und Sparbriefe

Diese Formen finden Sie kaum noch in der Bank. Die Zinsen sind oft sehr gering, im Vergleich zum Sparkonto aber zumindest lukrativer. Prinzipiell funktioniert es auch wie ein Sparkonto, allerdings mit fester Laufzeit. Sie können Ihr Geld beispielsweise 5 Jahre nicht verfügen, bekommen aber - wie bereits erwähnt - minimal mehr Zinsertrag als beim Standard-Sparkonto.

Fünf Anlage-Tipps

  1. Wenn Sie ein Produkt sehen, welches in Ihren Augen zu viel Zinsen bietet, dann schwebt meistens auch ein Risiko mit. Erkundigen Sie sich, wie dieser hohe Zins zustande kommt.
  2. Kaufen oder investieren Sie nicht in Produkte, die Sie nicht verstehen.
  3. Wenn Sie in Aktien, Fonds oder ETFs investieren, bringen Sie Geduld und Zeit mit. Wer vor zehn Jahren sein Kapital in den DAX investiert hat, hätte das Geld nahezu verdoppelt.
  4. Begleichen Sie erst Schulden und Kredite bevor Sie anfangen zu sparen!
  5. Die Mischung machts – legen Sie sich nicht auf ein Produkt fest.

Zögern Sie nicht zu lange und starten Sie Ihr Anlageprodukt. Schon mit 25,00 Euro im Monat können Sie ein Fondssparplan abschließen.


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Autor - Global-Konto

Marco Schenkel

Content & Social Media

Finanzen sind meine Leidenschaft. Das zeigte sich auch in meiner Ausbildung zum Bankkaufmann und mehrjährigen Berufserfahrung im Bankwesen. Besonders Themen rund um Börse und Geldanlage wecken mein Interesse. Als Content Creator und Social Media Manager gebe ich Tipps und Hilfestellungen rund um die eigenen Finanzen.

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